Verkehr & Lärm-Straßen.NRW sorgt für Bürger-und Verwaltung spielt mit!

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Schaut und hört selbst

Quelle – Umweltbundesamt
Verkehrslärm kann Risiko für Depressionen und Angststörungen erhöhen
Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit in Städten und mehr Schutz vor Schienen- und Fluglärm in der Nacht nötig

 Schon lange ist bekannt, dass dauerhafter Lärm zu Herzkreislauf-Erkrankungen führen kann. Eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamt zeigt, dass sich durch ständigen Verkehrslärm aber auch das Risiko für Depressionen erhöhen kann. So kann durch eine Zunahme des Straßen-, Schienen- oder Fluglärms um 10 Dezibel das Erkrankungsrisiko um bis zu vier, fünf und elf Prozent ansteigen. Für eine Angststörungen steigt das Risiko bis zu drei beziehungsweise 15 Prozent. Dirk Messner, Präsident des UBA: „Lärm ist nach wie vor ein viel zu stark unterschätztes Gesundheitsrisiko in Deutschland. Viele Menschen sind hohen Lärmbelastungen ausgesetzt, die ihre Gesundheit beeinträchtigen und die Lebensqualität mindern. Unsere Städte ruhiger und damit attraktiver zu machen, ist deshalb eine wichtige Aufgabe für Wissenschaft und Politik!“

Um die Menschen angemessen vor den negativen Auswirkungen von Umgebungslärm auf die Psyche und die Gesundheit zu schützen, empfiehlt das Umweltbundesamt Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit in Städten einzuführen sowie den Schutz vor nächtlichem Lärm zu verbessern. Hierzu sollte ein Aufwachkriterium im Schienenverkehr eingeführt werden und kein regelmäßiger Flugbetrieb in der Zeit von 22 bis 6 Uhr an Flughäfen mit dichter Besiedlung mehr erfolgen.
Die Studie hat neben einer systematischen Meta-Analyse der wissenschaftlichen Literatur zum Thema auch zwei sogenannte epidemiologische Studien durchgeführt. Bei epidemiologischen Studien werden große Bevölkerungsgruppen beobachtet bzw. untersucht, um die Gesundheitsrisiken abzuschätzen. Es wurden sowohl Daten aus der größten deutschen Lärmwirkungsstudie NORAH noch einmal analysiert, als auch Daten der aktuell im Leipziger Raum laufenden „LIFE Adult-Studie“ untersucht. Die „LIFE Adult-Studie“ ist eine Kohorten-Studie. Dies bedeutet, dass in regelmäßigen Abständen dieselbe Personengruppe über einen langen Zeitraum untersucht wird.
Auf Grund des vielseitigen methodischen Vorgehens mit systematischen Literaturanalysen sowie Bevölkerungsstichproben aus unterschiedlichen Regionen (Rhein-Main-Gebiet, Stadt Leipzig), die vergleichbare Ergebnisse aufweisen, sind die Studienergebnisse besonders belastbar.
Die Studie liefert zudem empirische Erkenntnisse zu den langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen, die durch das nächtliche Aufwachen auf Grund von Schienenverkehrslärm entstehen können. So zeigt die Analyse der Daten der LIFE Adult-Studie, dass sich das Risiko an einer Angststörung oder Depression zu erkranken in etwa verdoppelt, wenn drei oder mehr nächtliche Aufwachreaktionen durch Schienenverkehrslärm auftreten. Die LIFE Adult-Studie ist jedoch eine verhältnismäßig junge Kohorten-Studie, die im Jahr 2011 initiiert wurde. Etwa 43 Prozent der Menschen, die bei der Ersterhebung dabei waren, konnten nach fünf Jahren zunächst nicht ein weiteres Mal untersucht werden. Dies könnte mit den erschwerten Bedingungen durch die Corona-Pandemie zusammenhängen. Aus diesem Grund können selektionsbedingte Verzerrungen der Forschungsergebnisse der LIFE Adult-Studie nicht abschließend ausgeschlossen werden. Eine erneute Untersuchung nach zehn Jahren ist daher sinnvoll.

Publikationen
Einfluss des Lärms auf psychische Erkrankungen des Menschen


Parken in der Stadt, AKS-Beitrag klick
Gutenacht Verwaltung:
Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A.                   via FAX / EMAIL
Stadt Herten
Kurt-Schumacher-Str. 2

45699 Herten

 

Betr.: Anfrage Fortschreibung des bestehenden Lärmaktionsplans (LAP) vom Nov. 2006.
sh: Anlage: Auszug incl. Pressekommentar

Die LAP sind nach § 47d Abs. 5 BImSchG alle fünf Jahre zu überprüfen und erforderlichenfalls zu überarbeiten. Nach der Überprüfung und ggfs. Überarbeitung sind die Zusammenfassungen der geltenden Lärmaktionspläne incl. den Ergebnissen der Öffentlichkeitsbeteiligung von den zuständigen Behörden zu übermitteln.

Trotz mehrfacher Anfragen (meinerseits) ist bis heute noch keine substanzielle – entsprechender gesetzlichen Vorgaben — nachprüfbare Antwort erfolgt.

In meinem Fall hat Straßen-NRW nach gutachterlicher Überprüfung die Notwendigkeit von Lärmschutzfenster erkannt und genehmigt. Hier handelt es sich jedoch um einen antragsbedingten Einzelfall und hilft nicht den anwohnerbetroffenen Anliegern!

Aufgrund nachweisbarer Fehleinschätzung in Sachen Schützenstraße durch die Verwaltung und Rates der Stadt Herten in dieser Angelegenheit ist dieses nicht länger hinzunehmen.

Bevor ich mich  hierzu gezwungen sehe, weitere Schritte zu unternehmen, bitte ich um eine kurzfristige Stellungnahme und halte hierfür eine Frist von einen Monat als Angemessen.

Weitere Erkenntnisse in dieser Angelegenheit entnehmen sie meinen Veröffentlichungen unter:

http://archiv.pro-herten.de/2016/09/18/klientelpolitik-am-beispiel-der-n-s-achse-schuetzenstrasse/

sowie
 Lärmminderungsplan Stadt Herten – Gesamtverkehr „Straße“ und „Schiene“, Detailanalysen und Maßnahmenvorschläge http://archiv.pro-herten.de/dl/str/str-AVISO-LMP.pdf

 

Hochachtungsvoll

Joachim Jürgens

Westerholter haben gegen Bahnlärm gewonnen…


 Die Rechtsgrundlage gegen Lärm (Klick)

Und den LMP der Stadt Herten

Oberlandesgericht Hamm – Pressestelle –

Pressemitteilung Oberlandesgericht Hamm verhandelt den Rechtsstreit über Bahnlärm an der Bahnlinie Hamm-Oberhausen/Osterfeld

 Oberlandesgericht Hamm verhandelt den Rechtsstreit über Bahnlärm an der Bahnlinie Hamm-Oberhausen/Osterfeld

Der 24. Zivilsenat verhandelt am 02.02.2016 die unter dem Aktenzeichen 24 U 102/14 anhängige Berufung der beklagten DB Netz AG gegen 8 kla-gende Anlieger der Bahnlinie Hamm-Oberhausen/Osterfeld aus Herten. Die Berufung der Beklagten richtet sich gegen das am 30.07.2014 ver-kündete erstinstanzliche Urteil des Landgerichts…. weiterlesen

 Presseerklärung   Möller & Prell Partner GmbB Rechtsanwälte

25.02.2022 (d/215-22) Unser Zeichen: 123/14 – Sekretariat 069 99 9 99 76 70

Bahnlärm – aktive Maßnahmen des Schallschutzes gegen Jahrzehnte betriebene Bahnstrecken

Das Oberlandesgericht Hamm hat in einem dort anhängigen und von einem halben Dutzend (Muster-) Klägern aus Herten betriebenen Rechtsstreit um aktive Maßnahmen des Schallschutzes gegen eine seit Jahrzehnten betriebene Bahnstrecke am 24. Februar 2022 (Az. I24 U 102/14) entschieden, dass beim Scheitern eines gerichtlichen Vergleichsvorschlages die bereits eingeleitete Beweisaufnahme fortgesetzt werden wird. … weiterlesen

sh. Beitrag aus 2016Bahnlärm, nur Klagen führt zum Erfolg


 

Zum NRW-Beitrag

Presse-Abo umwelt.nrw <newsletter@mulnv.nrw.de

Gesendet: Sonntag, 10. Oktober 2021 11:30

Betreff: MULNV Pressemittelung – Neue Broschüre gibt Tipps für weniger Lärm

Neue Broschüre gibt Tipps für weniger Lärm

10.10.2021

Ministerin Heinen-Esser: „Jeder kann selbst dazu beitragen, dass es in seinem Umfeld ruhiger zugeht.“

Jetzt im Herbst kommen sie wieder verstärkt zum Einsatz – motorgetriebene Laubbläser und Laubsauger, die helfen sollen, in Gärten, Parkanlagen und auf Gehwegen das anfallende Laub zu sammeln. Zugleich sorgen sie immer wieder für Diskussionen, weil sie laut sind und aufgrund ihres Verbrennungsmotors Abgase verursachen. „Hohe Lärmbelastungen, egal, ob sie durch ein Gartengerät, durch Maschinen oder den Verkehr verursacht werden, können ein gravierendes Umwelt- und Gesundheitsproblem darstellen. Jeder kann selbst dazu beitragen, dass es in seinem Umfeld ruhiger zugeht“, sagte Umweltministerin Heinen-Esser.

Wie das geht, zeigt die neue Broschüre ‘Besser leben mit weniger Lärm‘ des Umweltministeriums. Sie gibt Informationen und Tipps für einen wirksamen Lärmschutz im Alltag. Wie laut darf es bei Festen werden? Was ist beim Bohren und Heimwerken zu beachten? Wie laut darf ich musizieren? Wo ist es laut? Und: Wer schützt mich vor Lärm? Auf diese und weitere Fragen gibt die Broschüre Antworten. So erfährt man zum Beispiel, dass beim Gebrauch von Laubbläsern und Laubsammlern eine zusätzliche Mittagsruhe eingehalten werden muss – sie dürfen an Werktagen nur in der Zeit von 9 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr genutzt werden. Dies gilt gleichermaßen für Privatpersonen, Gewerbetreibende und kommunale Arbeitskräfte.

Wie die Broschüre anschaulich macht, ist es in Nordrhein-Westfalen besonders in den Ballungsräumen und an viel befahrenen Straßen, Schienenwegen und Flughäfen laut. Impulse, um die Lärmbelastung für Bürgerinnen und Bürger zu mindern, setzt die Umgebungslärm-Richtlinie der EU. Sie verlangt, dass Ballungsräume, Hauptverkehrsadern und Flughäfen mit ihrer Lärmbelastung im Fünf-Jahres-Rhythmus erfasst und die Ergebnisse in Lärmkarten abgebildet werden. Sie sind Grundlage und Ausgangspunkt für die Erstellung von Lärmaktionsplänen, in denen Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen Maßnahmen zur Lärmminderung festlegen.

Jeder Lärm wird subjektiv unterschiedlich wahrgenommen. Lärm kann Stress auslösen und langfristig zu ernsthaften Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems führen. Unser Gehör können wir nicht abschalten und es vergisst nicht. Besonders laute Geräuscheinwirkungen summieren sich über die Jahre. Hörschäden treten daher oft erst spät nach der auslösenden Lärmsituation auf. Wer vorbeugen will, sollte seinen Ohren immer wieder ganz bewusst ergiebige „Lärmpausen“ gönnen.

Umweltministerin Heinen-Esser ruft daher unter anderem dazu auf, beispielsweise bei Bau-, Heimwerker- oder Gartengeräten auf leise und emissionsarme Produkte zu achten: „Beim Kauf von Geräten sollte stets auch die Lautstärke geprüft und verglichen werden. Eine geringe Lautstärke sollte fester Bestandteil der Kaufentscheidung sein – und natürlich die Frage, ob ein Gerät überhaupt erforderlich ist. Beim Laubbläser zum Beispiel ist vorab zu prüfen, ob das Laub nicht ebenso gut mit einem Laubrechen beseitigt werden kann. Damit werden Umwelt und Gesundheit geschont, dies gilt auch für kleine Bodenlebewesen.“

Weitere Informationen

 

 

 

 

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Unsere ersten  Anträge Pro-Herten, UWG, UWP zum Thema aus 2005
außer Spesen nix gewesen!
hierzu eine „kompetente Verwaltungsantwort (Ordnungsamt Herten)


WDR-Beitrag zum Tempo-30 auf Hauptverkehrsstraßen

danach nun
Bürgerantrag  nach § 24 der Gemeindeordnung-NRW

Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A.
Herrn M.Müller
Rathaus Herten

Betr.: Antrag gem. § 24 GO-NRW

Sehr geehrter Herr Bürgermeister

 

Vorg.: Mein Schreiben v. 09.08.202I, Ihre Antwort datiert v. 01.10.21

Wie Ihnen schon schriftlich mitgeteilt, sind ihre Fakten in Ihrer Antwort nicht nachvollziehbar. Aus diesem Grund stelle ich nun entsprechend den Antrag gem. § 24 GO-NRW:

Die Stadt Herten ist – wie alle Kommunen in der EU – verpflichtet, einen Lärmaktionsplan aufzustellen und entsprechend danach zu handeln.
Damit sollen lt. Gesetzgeber schädliche Auswirkungen und Belästigungen durch gesundheitlichen Lärm vermindert werden. Die aus dem Lärmaktionsplan erarbeiteten Maßnahmen werden jetzt von der Verwaltung unverzüglich umgesetzt.

Als Datengrundlagen für die Ermittlung lärmbelasteter Bereiche wurden Emissionsdaten, Bebauungs- und Geländekarten durch das AVISO-Gutachten der Stadt zur Verfügung gestellt. Auch die Lärmkarten werden für alle Interessierte im Internet unter http://www.umgebungslaerm.nrw.de veröffentlicht.

Trotz mehrfachen, langjährigen Eingaben zu diesem Thema versteckte sich die Verwaltung hinter Straßen. NRW sowie der Unwissenheit der Zuständigkeiten, aus welchen Gründen auch immer, innerhalb der Verwaltung.
Dieses ist nun meinerseits nicht länger hinzunehmen, so dass ich auch ggf. rechtliche Schritte einleiten werde.

Die gesundheitliche Belastung der Anwohner ist nachhaltig bestätigt. In diesem Zusammenhang verweise ich auf das Statement des Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dietwald Gruehn in der LZ Dtmd. 


Der WDR-Dtmd. Beitrag ist hier verlinkt

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Jürgens

 

 

   Wir wünschen den Verantwortlichen eine gute Nacht!! 

 

Mehr hierzu!!

Lärmreduzierung durch Tempo 30 für  die lt. LMP-belasteten Straßen im Stadtgebiet
uSehr geehrter Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,

infolge, nicht nur durch die derzeitige Umleitung der A43  Sperrung Recklinghausen → Wuppertal Einfahrt Recklinghausen-Hochlarmark Brückenarbeiten, Vollsperrung, bis 27.12.2024 19:00 Uhr, sowie, um gesundheitliche Schädigung der Anwohner vor Lärm zu bewahren, bitte ich um umgehende Kontaktaufnahme mit dem Straßenbaulastträger (hier: Landesbetrieb Straßenbau NRW
Regionalniederlassung Ruhr) um eine Geschwindigkeitsreduzierung des motorisierten Verkehr auf  30-Km/h zu beschränken.

Ich verweise in diesem Zusammenhang auf meine umfangreiche Dokumentation[1] auf www.pro-herten.de

Seit mehr als 40 Jahren bemängelte ich die Verwirklichung von Partikularinteressen der Mehrheiten im Rat mit Bezug auf die Verwaltung, trotz GVP, AVISO-Lärmgutachten, Lärmminderungsplan NRW für die Stadt Herten. Um Schaden von der Gesundheit abzuwehren, werde ich jede Möglichkeit in Betracht ziehen. Ich hoffe auf ihr Verständnis im Sinne der Bürger und erwarte ihre kurzfristige Antwort auf mein Begehren bis zum 30. 08.2021. Gerne stehe ich auch zu einer mündlichen Erörterung zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Joachim Jürgens

https://stau.info/autobahn/A43

Anlage Umleitungskarte

Im genannten Bereich ist die Fortführung der A42 ausgegrenzt!!!

Anlage 1 A43



 

Verkehr soll effizienter werden – Sieben Städte wollen Tempo 30 fast überall

Sieben Städte werben für ein verschärftes Tempolimit in geschlossenen Ortschaften. Das Projekt soll den Verkehr in den Städten effizienter, sicherer und klimaschonender machen.

Eine Tempo-30-Zone in einer Innenstadt: Eine Gesetzesänderung soll das in den Großstädten ermöglichen.
Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild

Aachen, Augsburg, Freiburg im Breisgau, Hannover, Leipzig, Münster und Ulm wollen in einem Pilotprojekt großflächig Tempo 30 testen. Nur auf den wenigen Hauptverkehrsstraßen soll dann noch die übliche Geschwindigkeit von 50 km/h zulässig sein. Die Städte hoffen, dass es nach der Bundestagswahl schnell zu einer Gesetzesänderung durch den Bundestag kommt, um das Projekt zu ermöglichen.

wirkungen_von_tempo_30_an_hauptstrassen

Dazu die Verwaltungweiheit

(V.Lindner – 2012)

 

 

 


  Letzte Aufforderung an Straßen.NRW

Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen
Wildenbruchplatz 1,
45888 Gelsenkirchen

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich beziehe mich auf meine Anträge ab 08.12.2015 (sh. Anlagen).

Bis zum heutigen Tage warte ich, trotz Terminierung, auf einen rechtsgültigen Bescheid in dieser Angelegenheit, den ich nun bis zum 01.08.2021 erwarte.

Weder zuerkannte Zuschüsse für Lärmschutzfenster, noch Begehren auf Geschwindigkeitsbegrenzungen, erfolgte bisher ihrerseits keine zielführende Reaktion.  Dieses ist für mich nicht mehr hinzunehmen.  

Dazu: die Straßenverkehrsordnung (StVO) sieht seit Jahrzehnten 50 km/h als Regelgeschwindigkeit innerorts vor. Tempo 30 ist dagegen nur in begründeten Ausnahmen erlaubt.

Vor allem aus Gründen der Verkehrssicherheit, oder um Anwohner vor Lärm und Abgasen zu schützen, kann der Straßenbaulastträger Tempo 30 ausweisen.16.06.https://www.vcd.org/themen/verkehrssicherheit/tempo-30/

Zu ihrer Entscheidungsfindung füge ich der Anlage den Lärmminderungsplan Stadt Herten an, sowie ein Kurzvideo der Situation vor meinem Anwesen

Dieses Schreiben geht ihnen nebst Anlage via Email zu. Ebenso erlaube ich mir, den Vorgang in unserer Homepage  http://www.pro-herten.de/?p=76l%C3%A4rm  zu veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Jürgens

Kopie Stadt Herten; Presse

Antwort Str.NRW

Von: Tobias.Tilly@strassen.nrw.de
An: jj@jidv.de
Betreff: Passiver Lärmschutz
Datum: Mittwoch, 21. Juli 2021 07:10:45
Sehr geehrter Herr Jürgens,
ich beziehe mich auf die Mitteilung, welche Sie am Montag von meiner Kollegin Frau Sandmann
erhalten haben. Nunmehr habe ich mit dem beauftragten Ingenieurbüro nochmals Kontakt
aufgenommen, um mich nach dem aktuellsten Stand des zu erstellenden Gutachtens zu
erkundigen. Zur Erstellung des Gutachtens sind Nachberechnungen angefordert worden, welche
ich in unserem Hause schon in Auftrag gegeben habe. Sobald die Ergebnisse vorliegen, werden
diese an das Ingenieurbüro weitergeleitet, sodass das abschließende Gutachten erstellt werden
kann.
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Tilly
Grunderwerb
Landesbetrieb Straßenbau NRW
Regionalniederlassung Ruhr
Harpener Hellweg 1
44791 Bochum
Telefon: 0234 / 9552 – 247
Fax: 0234 / 9552 – 237
E-Mail: tobias.tilly@strassen.nrw.de

 


 

 

 

Wie spielt eine bürgerfreundliche Politik seit 1977

lesen Sie selbst – die Kausa Schützenstraße


16.07.2019 – 09:28

Polizeipräsidium Recklinghausen

POL-RE: Herten: 81-Jähriger Fahrradfahrer bei Sturz schwer verletzt

Recklinghausen (ots)

Montag, gegen 16.30 Uhr, fuhr eine 36-jährige Fahrradfahrerin aus Herten auf dem Fahrradweg der Schützenstraße. Ihr kam hier ein 81-jähriger Fahrradfahrer, auch aus Herten, entgegen. Der 81-Jährige fuhr nah eine dortige Hecke heran, um nicht mit der 36-Jährigen zusammenzustoßen. Dabei blieb er mit dem Lenker seines Rades an der Hecke hängen, verlor das Gleichgewicht und stürzte. Bei dem Sturz wurde er so schwer verletzt, dass er zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Zu einem Zusammenstoß der Fahrradfahrer war es nicht gekommen. Es entstand lediglich geringer Sachschaden.

Rückfragen bitte an:Polizeipräsidium Recklinghausen


Lärmschutz an Straßen

Lärm ist eine Umweltbelastung, die von vielen Menschen als besonders störend empfunden wird. Nicht nur beim Bau einer Straße beschäftigt sich die Straßenbauverwaltung in Nordrhein-Westfalen mit dem Lärmschutz.

Zum Schutz der Anlieger fördert Straßen NRW den passiven Lärmschutz an belasteten Straßen
(Stand: 1.1.2018).Wählen Sie aus, welcher Aspekt Sie interessiert:Direkt zum Inhalt


Archiv-SPD-Wahlbetrug-1998


Abschrift aus:

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

  1. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft,

Natur- und Verbraucherschutz des Landtags Nordrhein-Westfalen

am 4. Oktober 2017

Schriftlicher Bericht zu TOP 1:

Die Umwelt-, Landwirtschafts-, Naturschutz- und Verbraucherschutzpolitik in der 17. Wahlperiode

 

4.2          Lärmbelastungen senken (Umsetzung Umgebungslärmrichtlinie / FluglärmschutzG)

 

In Nordrhein-Westfalen sind etwa 1,4 Millionen Menschen gesundheitsschädlichen Lärmpegeln ausgesetzt. Die Bekämpfung des Umgebungslärms ist daher ein besonderes Anliegen der nordrhein-westfälischen Umweltpolitik. Sie leistet einen wichtigen Beitrag, die urbane Lebensqualität in den Städten zu verbessern.

Wir messen der Umgebungslärmrichtlinie eine besondere Rolle bei der Lärmbekämpfung zu. Die Umgebungslärmrichtlinie verpflichtet die Städte und Gemeinden in einem Turnus von 5 Jahren, Lärmkarten und Lärmaktionspläne auszuarbeiten. Damit steht den Städten und Gemeinden ein nachhaltiges und langfristiges Instrument zum Abbau der Lärmbelastungen zur Verfügung. Hierbei ist es unerlässlich, dass Lärmaktionsplanung, Stadtentwicklungs- und Verkehrsplanung eng zusammenarbeiten und integrierte Konzepte verfolgt werden.    ·

Das Umweltministerium setzt die Umgebungslärmrichtlinie sachgerecht und fristgemäß um. Das Landesumweltamt wird im Herbst 2017 die Lärmkarten der 3. Stufe fertigstellen und als wichtige Grundlage für die Lärmaktionsplanung veröffentlichen.


WIRTSCHAFTSCHALL-EMISSIONEN

Nach Dieselgate droht jetzt der Dezibel-Skandal
Von Michael FabriciusPhilipp Vetter |

So wie bei Abgastests wird auch die Lärmemission nur in engen Grenzen gemessen. Dafür werden Motoren und Auspuffe optimiert. In der Praxis entsteht dann mehr Lärm als erlaubt. Damit wird bald Schluss sein.

Auch in der WAZ wird das Thema behandelt:

Gesundheit Viele Autos machen deutlich mehr Lärm als angegeben

Hanna Gersmann

Polizeipräsidium Recklinghausen
POL-RE: Herten: „Carfreitag“ – Schwerpunkteinsatz von Stadt und Polizei

Polizeiliches Ergebnis des Schwerpunkteinsatzes:

  •    -11- sichergestellte Pkw nach Erlöschen der Betriebserlaubnis infolge technischer Veränderungen
  •    -45- Ordnungswidrigkeitenanzeigen (17x Geschwindigkeit)
  •    -157- VG (124 x Geschwindigkeit)
  •    -5-Strafanzeigen
  •    -3- unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss stehende Fahrzeugführer

Link zum Beitrag [klick]

Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Recklinghausen
Pressestelle E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de

Lärm in Herten

Wirkungen von Tempo 30 an Hauptverkehrsstraßen
Quelle:Umweltbundesamt


Auswirkungen von Tempo 30 in Städten

 StGB NRW-Mitteilung vom 23.03.2017

Das Umweltbundesamt hat klassische Fragestellungen rund um Tempo 30 aufgegriffen und Messungen an geschwindigkeitsbeschränkten Strecken ausgewertet. Die wesentlichen Ergebnisse sind im Folgenden… mehr


Ruhrpilotdaten:

Detaillierte Daten [pdf]

Offensichlich hat diue Stadtverwaltung kein Interesse an diese Daten

Was sind die Gründe?? Lesen sie -> hier

 

Nach der flächendeckenden Ausweisung von Tempo-30-Zonen im Nebennetz wenden nun immer mehr Kommunen Tempo 30 an Hauptverkehrsstraßen an. Gründe sind meist eine höhere Verkehrssicherheit, besserer Lärmschutz, Luftreinhaltung und auch häufig die Förderung von Fuß- und Radverkehr sowie eine höhere Aufenthaltsqualität. Vielerorts bestehen Unsicherheiten über die tatsächlichen Auswirkungen einer Tempo-30-Anordnung. Diese Broschüre stellt die wichtigsten Erkenntnisse aus Messungen der Tempo-30-Wirkungen zusammen.

Lärm und Klimaschutz durch Tempo 30: Stärkung der Entscheidungskompetenzen der Kommunen


Ziel des Gutachtens „Lärm- und Klimaschutz durch Tempo 30: Stärkung der Entscheidungskompetenzen der Kommunen“ ist das Entwickeln von Empfehlungen für geeignete Änderungen von Gesetzen, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften, Erlassen und Richtlinien, um Hindernisse zu beseitigen, denen sich Kommunen bei der Durchsetzung von Tempo 30 derzeit gegenübergestellt sehen. Dazu waren die im Forschungsprojekt „TUNE ULR –Technisch wissenschaftliche Unterstützung bei der Novellierung der EU-Umgebungslärmrichtlinie“ ermittelten fachlichen und rechtlichen Hindernisse auszuwerten und weitere Hindernisse in einem Workshop zu ermitteln. Die Hindernisse waren daraufhin zu untersuchen, ob sie durch Änderungen von Gesetzen, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften, Erlassen oder Richtlinien zu beseitigen sind. Entsprechende Änderungsempfehlungen werden in diesem Gutachten entwickelt.

Zur Gesamtkarte NRW [klick]


Wunsch (Stadtverwaltung) / Wirklichkeit (Ruhrpilot)

am vergangenen Donnerstag  mit  Straßen-NRW – in Verbindung gesetzt, die mir dann die gewünschten Rohdaten des Ruhrpiloten für das 1. Halbjahr 2016 innerhalb 2 Tagen zur Verfügung gestellt hatte.

Nachdem ich nun (ohne Gewähr) die entsprechenden Daten (30.600 Einzeldaten) ausgewertet habe, stelle ich diese als PDF-Dokument  auf der Pro-Herten-Seite ein.
Farblich habe ich bei der Geschwindigkeit die Überschreitungen > 10% der erlaubten Geschwindigkeit markiert. Ebenso habe ich die Gesamtverkehrsbelastung (beide Richtungen) markiert, soweit diese eine Belastung > 1000/ Std. Kfz betrug.
Ebenso würden die Zahlen für den FB3 Hinweise geben, die eine effiziente Geschwindigkeitsüberwachung in den entsprechend markierten Bereichen ermöglichen. Aus diesem Grund werde ich auch die zuständigen Bereiche der Polizei eine Kopie des Schreibens zur Verfügung stellen.

Ruhrpilotdaten:

Detaillierte Daten [pdf]

Offensichlich hat diue Stadtverwaltung kein Interesse an diese Daten

Was sind die Gründe?? Lesen sie -> hier

 

 


Straßenrennen dokumentiert im Facebook

Motorworld Bürger geben Lärmgutachten in Auftrag

Hertener Allgemeine v. 19.11.16

HERTEN Die Anwohner des Ewald-Geländes rüsten sich für ihren Kampf gegen Lärm und Abgase. Sebastian Dreier von der Bürgerinitiative „Rennstrecke Herten-Süd“ berichtete im Ausschuss für Arbeit, Stadtentwicklung und Umwelt, dass er und seine Mitstreiter ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben hätten. Fazit: Alle zwei Minuten lärme dort unten ein Tuner.  » zurück zum Artikel

8 KOMMENTARE
20.11.16 17:16
Lärm
von Derfnam Derfnam #
„Prognosen“ sind bekanntlich dann besonders schwierig u. unsicher, wenn sie die Zukunft betreffen.
Für die Vergangenheit ist das etwas einfacher;-)
**
20.11.16 16:17
Kopfschüttel
von suedi suedi #
habe ja erstmal Verständnis für evtl. Kritik an diesem Projekt und die evtl. auftretende Lärmbelästigung….. . Im Prinzip steht es jedem frei sein Grundstück mit einer Schallschutzmauer eizufrieden . Ich frag mich nur warum diese Menschen sich über Tuning und die Nebenwirkungen beschweren … . Hallo , Ihr die da wohnt habt bis vor ,,Ein paar Jahren “ noch ein Bergwerk vor der Nase gehabt mit allem was dazu gehört inklusive Rangierbetrieb am Übergabebahnhof usw. Jetzt wohnt Ihr an einem Industriedenkmal . Da würden andere sonst was für hergeben um einen Ausblick auf Förderturm und Hoheward zu haben .
**
20.11.16 11:37
@ Derfnam
von lederhosenfan lederhosenfan #
Dann würd ich an Ihrer Stelle den Bericht nochmal richtig durchlesen, als jetzt diese Behauptungen so hier zu schreiben. Wer hat als Straßenbahnfahrer gemault? Wer hat als Straßenbahnfahrer keine Rollstuhlfahrer mitgenommen? Ich nicht, es ging in dem Beitrag aus Haltern um die Jetztzeit und nicht was vor über 35 Jahren war. Der Busfahrer wird doch mittlerweile als Lakai mißbraucht, oder besser gesagt als „Verladehelfer“. Komisch, bei der KVB in Köln ist es dem Personal untersagt worden diese Rampen auszuklappen wegen Verschmutzung der Hände und weil der Fahrplan nicht mehr zu halten ist. Also erstmal richtig lesen und dann motzen.
20.11.16 17:11

@Leder
von Derfnam Derfnam #
Was interessiert mich Köln (oder was z. B.in Nairobi üblich ist).
Hier ging’s um Haltern und dieser Verkehrsbetrieb hat eindeutige Vorschriften.
**
20.11.16 11:04
Bald ist das sowieso vorbei…
von wolf_von_brassert wolf_von_brassert #
Nur noch 20 Jahre und dann fahren wir alle lautlos elektrisch. Der Rest sitzt im Bus. Und der Fuchsschwanz an der Antenne hat eine LED Verzierung.
20.11.16 10:29
Wunschkonzert auf Ewald
von lederhosenfan lederhosenfan #

Erst stören die Autos mit dem Lärm, dann die „Raser“, Dann kommt erstmal kein Blitzer, dann wird wieder ein Verkehrsschild abgebaut, oh Gott oh Gott, die Kinder sind gefährdet, letztlich die Musik von Stefanie Heinzmann. Bestellen Sie sich eine Band die Musiktitel frei nach Ihrer Wahl spielt oder ziehen Sie in den Schwarzwald und Ruhe herrscht im Ewaldumfeld. Fürchterlich solche Nörgelprinzen.
20.11.16 11:47
Fürchterlich…..
von Bully Bully #
sind eher Leute wie Sie Mr. Lederhose , die Hilfe bei Behinderten als erniedrigende Arbeit empfinden.
20.11.16 11:15

@Lederhose
von Derfnam Derfnam #
Na, Sie haben doch gem. eigenem Haltern- Beitrag früher als Strassenbahnführer gemault und/oder die Mitnahme/Mithilfe von/bei Rollstuhlfahrern verweigert.
Mit Mitmenschen haben Sie’s nicht so, oder?
Mich wundert, dass Sie Empfehlungen anderen gegenüber aussprechen wollen.

Motorworld: Bürger geben Lärmgutachten in Auftrag – Hertener Allgemeine – Lesen Sie mehr auf:
http://www.hertener-allgemeine.de/staedte/herten/45699-Herten~/Motorworld-Buerger-geben-Laermgutachten-in-Auftrag;art995,1909096,D#plx1123175770

ggtFoto © J.Jürgens
Wo sollen hier Radfahrer die Straße nutzen ? [klick zum Antrag]

Kommentare gewünscht

Auf der Schützenstraße Auto überschlägt sich, Insassen flüchten

Recklinghausen (ots) – Am frühen Sonntagmorgen gegen 3:45 Uhr befuhr ein bisher unbekannter Fahrzeugführer mit einem schwarzen Audi S5 und Duisburger Kennzeichen die Schützenstraße in Herten in Richtung Kaiserstraße. Offensichtlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit verlor der Fahrer oder die Fahrerin die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem abgestellten PKW und dann mit einer Straßenlaterne. Gleichzeitig überschlug sich der PKW und blieb danach am Straßenrand in einer Grünfläche auf dem Dach liegen. Die Fahrzeuginsassen, ein Mann und eine verletzte Frau, flüchteten zunächst zu Fuß von der Unfallstelle. Im Rahmen der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnte die Verletzte aufgegriffen werden. Die Suche nach dem männlichen Insassen dauert an. Wer das Fahrzeug geführt hat, kann derzeit nicht sicher festgestellt werden. Hier sind weitere Ermittlungen notwendig, die bereits eingeleitet wurden. Das Unfallfahrzeug wurde sichergestellt, die Schadenshöhe beträgt ca. 66.000 Euro. Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei unter 0800 2361 111 in Verbindung zu setzen.

Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Recklinghausen Leitstelle
E-Mail: LSt@polizei.nrw.de www.polizei.nrw.de

Bilder aus vorherigen Unfällen [klick]

Lesen Sie auch auf: Hertener Allgemeine – weiterlesen

 

Dazu  eine Anfrage bei der Polizeidirektion  v.  29.07.16 und die Antwort der Polizeidirektorin v. 01.09.16 [klick]


Update: 19.10.2016   sh. dazu den Kommentar -3-

Zeche Ewald 50. Oldtimerteff lockt Besucherscharen an

Hertener Allegemeine: HERTEN-SÜD Da mussten die Organisatoren des Oldtimertreffs bis Mitte Oktober warten, um endlich einmal „Kaiserwetter“ zu haben. Sechs Ausgaben gab es bereits in diesem Jahr, zwei sogar im Sommer. „Bei keiner war das Wetter so gut wie bei dieser“, betont Roland Weiss. Einen besseren Zeitpunkt hätte sich Petrus aber auch nichts aussuchen können, am Sonntag veranstaltete Weiss nämlich das insgesamt 50. Treffen. [weiterlesen]

Dazu die Bildgalerie Highlight EWALD


Idioten on Tour an einem ganz normalen ruhigen Sonntagmorgen

Foto © J.Jürgens

Foto © J.Jürgens


MKULNVklick aufs Bild -link zum Artikel

Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit,
auch lärmgeplagte Anwohner

27.04.2016 – Tag gegen Lärm am 27. April 2016

Unter dem Motto „So geht leise“ findet heute der bundesweite Tag gegen Lärm statt. In Nordrhein-Westfalen beteiligen sich auf Initiative des NRW-Umweltministeriums mehr als 50 Schulen an dem Aktionstag. Ausgestattet mit Schallpegelmessgeräten setzen sie sich mit den Themen Schall, Hören und Lärm auseinander. Das Umweltministerium hat zum Thema unterdessen seine Broschüre „Besser leben mit weniger Lärm“ neu aufgelegt.  Mehr…


 UPDATE: 13.01.2016
Schon lange ist bekannt, dass Lärm den Stresspegel erhöht und auch krank machen kann. Die NORAH-Studie untersuchte diesen Zusammenhang genauer und kam in Teilen zu anderen Ergebnissen. Wissenschaftler üben jedoch harsche Kritik an der Studie.

Im Oktober 2015 erschien die Lärmwirkungsstudie NORAH (Noise-Related Annoyance, Cognition, and Health) unter der wissenschaftlichen Leitung der Ruhr-Uni Bochum. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand dabei die Frage, wie sich Lärm – insbesondere Emissionen aus Flug-, Schienen- und Straßenverkehr – auf die Gesundheit und Lebensqualität der Bewohner besonders betroffener Regionen auswirkt. Erarbeitet wurde die Studie in Zusammenarbeit mit einem wissenschaftlichen Konsortium, bestehend aus verschiedenen Forschungseinrichtungen aus Fachbereichen der Medizin, Physik, Psychologie, Sozialwissenschaft und Akustik. Kerngebiet der Untersuchung war das Rhein-Main Gebiet, insbesondere um den Flughafen Frankfurt. Zusätzlich befragten die Forscher auch mehrere Tausend Menschen aus Regionen mit ebenfalls hohen Lärmpegeln, wie um die Flughäfen Köln/Bonn und Berlin/Brandenburg sowie im Umkreis des Stuttgarter Flughafens. Quelle: „DocCheckNews 13.01.16“ Weiterlesen.

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NRW-Umweltminister Johannes Remmel fordert die Bundesregierung auf, Bürgerinnen und Bürger besser vor Lärm zu schützen. Er erneuert seine Forderungen, den Lärmschutz in den anstehenden Beratungen der Verkehrslärmschutzverordnung zu stärken.Die Literaturstudie und das Ergebnis des Fachgespräches sowie die Kernaussagen zur Gesundheit und die Eckpunkte ..

Gesundheitliche Auswirkungen von Lärm
Lärm kann schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen haben. Zu den Folgen zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Stress. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass Umweltlärm im Westen Europas jedes Jahr zum Verlust von über einer Million gesunden Lebensjahren führt. Das NRW-Umweltministerium hat jetzt gemeinsam mit Rheinland-Pfalz und Hessen die einschlägige wissenschaftliche Literatur zum aktuellen Stand zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Bahnlärm ausgewertet.
Die Ergebnisse dieser Literaturstudie wurden in Düsseldorf in einem Fachgespräch mit Experten aus der Lärmwirkungsforschung und dem Umweltbundesamt diskutiert. Im Anschluss formulierten sie die wichtigsten Kernaussagen und ihre Forderungen in einem gemeinsamen Eckpunktepapier.
Weitere Informationen

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Verkehrslärm, Tempo 30 und die Ansicht eines Stadtbaurates
überhören


 

unser Newsletter v. 09.06.2013 in Sachen Bürgerbeteiligung „Lärm“

Aber in Herten?  Der Baurat: „Tempo30 macht die Straßen lauter……“ klick

 

Quelle Lokalzeit Dtmd.

Essen 224 – Tempo 30 als Lärmminderung

tempo30Foto © J.Jürgens

Berlin (dapd). Das Umweltbundesamt (UBA) befürwortet ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern in deutschen Städten. Studien aus mehreren Ländern hätten bewiesen, dass die Verkehrssicherheit bei Tempo 30 steige und die Lärmbelastung abnehme, sagte der Sprecher des Amtes, Stephan Gabriel Haufe, der Nachrichtenagentur dapd. In Berlin debattierten Dienstag mehr als 100 Verkehrsplaner, Wissenschaftler und Vertreter von Verbänden über die Geschwindigkeitsbeschränkung.

Dazu der Verkehsclup Deutschland


Umweltbundesamt | Pressemitteilung 10/2013

Über die Hälfte aller Deutschen durch Lärm belästigt

Lärmschutz neben „Meere“ und „Nachhaltig Bauen und Wohnen“ dritter Arbeitsschwerpunkt des UBA in 2013

Das Umweltbundesamt (UBA) rät dringend zu mehr Engagement beim Lärmschutz: „Lärm ist eine Belastung, die zwar nur lokal wirkt, aber nahezu flächendeckend in Deutschland auftritt. Jeder zweite Mensch in Deutschland fühlt sich durch Lärm gestört und belästigt. Und dieser Lärm nervt nicht nur, er kann auch krank machen“, sagte Behörden-Präsident Jochen Flasbarth bei der Vorstellung der UBA-„Schwerpunkte 2013“ in Berlin. Er verwies auf Studien seines Hauses, wonach bereits niedrige Dauerschallpegel von 40 dB(A) in der Nacht das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten und psychische Erkrankungen signifikant steigen lassen. Hauptlärmquelle ist seit langem der Straßenverkehr; rund 54 Prozent der Deutschen fühlen sich nach einer repräsentativen UBA-Umfrage in ihrem Wohnumfeld durch Autos, LKW und Co. belästigt oder gestört. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehen in Westeuropa jährlich 61.000 „gesunde“ Lebensjahre durch verkehrslärmbedingte Herz-Kreislauf-Erkrankungen verloren. ….zur Pressemitteilung

Weiterführende Informationen und Links
Die „Schwerpunkte 2013“ können kostenlos heruntergeladen und bestellt werden unter: http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/4405.html


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Herten, die Diaspora in Sachen Lärmprävention
Herten im Ballungszentrum Ruhrgebiet kein Ballungszentrum!
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zum BMUBeitrag Lärmmessung

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UMGEBUNGSLÄRM IN NRW – Links

 

Hertens Lärmprobleme:

Lärmsituation an der Schützenstraße …–> weiterlesen und das Urteil ...–> weiterlesen

Im Süden „blüht“ die Industrie

Die Landesregierung ist nach dem Umweltinformationsgesetz verpflichtet, den Bürgerinnen und Bürgern Informationen über ihre Umwelt zur Verfügung zu stellen. Dieser Herausforderung kommt das Umweltministerium aktiv nach, unter anderem mit dem Umweltbericht  und der Internetseite www.uvo.nrw.de.

Karten von Herten – bemerkenswert, KEIN LÄRMPROBLEM in HERTEN (Stand der Karten. 30.04.2012)

 

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4 Gedanken zu „Verkehr & Lärm-Straßen.NRW sorgt für Bürger-und Verwaltung spielt mit!“

  1. Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

    sehr geehrter Rat der Stadt Herten,

    am Sonntag den 17.10.2016 fand wieder eine Veranstaltung auf dem Ewald Gelände, unter dem Thema „Oldtimer Treffen“ statt.
    Ich wohne im Hertener Süden, direkt hinter der Gelsenkirchenerstraße, unmittelbar in der Nähe der Autobahnauffahrt A2. Ab 10:00 Uhr Morgens waren wir einer erheblichen Geräuschkulisse ausgesetzt, die sich nicht nur in blubbernde Motoren äußerte. Motoren wurden bei Autos und Motorrädern hochgezogen und Fehlzündungen wurden an den Fahrzeugen provoziert.
    Auf der Gelsenkirchenerstraße wurde bis zur Autobahnauffahrt gerast. Dann auf die Auffahrt drauf und weiter gerast. Da in dem Abschnitt Gelsenkirchnerstraße die A2 keine Lärmschutzwand aufweist ist der Verkehrslärm mehrfach zu hören. Das Anfahren vom Kreuzungsbereich Gelsenkirchenerstraße/Ewaldstr. und das Rasen auf der Gelsenkirchnerstraße bis auf die Autobahn. Wir haben am gestrigen Sonntag, Messungen vorgenmmen.
    Die dbA Werte überschritten die zulässigen Werte für ein reines Wohngebiet bei weitem. Den ganzen Tag standen die Werte zwischen 75 bis 85dbA. Spitzen gab es bis 102dbA.
    Was müssen wir hier noch Ertragen. Die Stadt Herten stellt sich über geltendes Recht und hält sich nicht an die Freizeitlärmrichtlinie von 18 Veranstaltungen unter freiem Himmel, per Anno.
    Eine Stadt hat die Aufgabe ihre Bürger zu schützen. Man bekommt in Herten jedoch das Gefühl, dass die Bürger nur da sind um Steuern zu zahlen um das Rathaus zu unterhalten.
    Sehr geehrte Dame, sehr geehrte Herren, Sie sind gewählt worden um uns Bürger zu vertreten und zu Schützen. Kommen Sie Ihrer Aufgabe nach und schützen Sie uns vor dem Verkehrslärm der bei den Veranstaltungen auf dem Zechengelände durch Aussteller und Besucher stattfindet. Schützen SIE unsere Gesundheit.
    Laut Tageszeitung sollte diese Veranstaltung ein Vorgeschmack auf die Motorworld sein. Wenn diese so wird, dann kann ich gut auf eine Motorworld verzichten.
    Die leerstehenden Gebäude sollten einen Nutzen für die Bürger von Herten haben. Hier sollte ein Ausgleich für die verlorengegangene Bowlingbahn und das Kino entstehen. Die Stadt Herten und die Zeche Ewald Entwicklungsgesellschaft sollten sich nach anderen Investoren umschauen, die dies wieder realisieren können.
    Vielleicht kann sogar ein Indoor Kletterpark enststehen.
    Herten braucht keinen zusätzlichen Verkehrslärm, werden Sie endlich tätig.
    Mit freundlichem Gruß
    Marion Kerstan

  2. Stellungnahme Fraktion DIE LINKE:

    Es ist sicherlich nachvollziehbar, dass viele Oldtimer-Fans von der Veranstaltung am Wochenende begeistert waren! Gleichzeitig dürfen aber auch die vielen Klagen und Sorgen der Anwohner in Herten-Süd im Zusammenhang mit diesem Event nicht übergangen werden. Bei ihnen schrillen alle Alarmglocken, wenn sie lesen müssen, dass dieses Oldtimertreffen die Vorhut der Motorworld sein soll. Denn für sie würde dies bedeuten, nahezu wöchentlich in ihrem Wohnumfeld einer enormen Lärmbelästigung, dem Aufheulenlassen getunter Motoren und spektakulären Beschleunigungen ausgesetzt zu sein. Und dies vor dem Hintergrund, dass es bis heute nicht gelungen ist, die nächtliche Raserszene in den Griff zu bekommen! Der Landschaftspark Hoheward ist nach vielen Jahren der Umgestaltung zu einem attraktiven Naherholungsgebiet für viele Menschen der Region geworden! Es erscheint sehr fragwürdig, wie dies mit lärmträchtigen Automobilveranstaltungen und ihren Nebenwirkungen in Einklang zu bringen ist.

  3. Sehr geehrte Damen und Herren,

    das Problem Verkehrslärm ist fast jedem Bürger in Herten bekannt. Nachdem ich in der Tageszeitung unseren Bürgermeister und den Stadtrat am 17.10.2016 öffentlich angeschrieben habe, ist nichts passiert. Ich bekam noch nicht einmal eine Antwort. Auch als ich den Fraktionsvorsitzenden der SPD persönlich angeschrieben habe, kamen nur die üblichen Phrasen-wird vorgetragen bei der Fraktion u.s.w.
    Seit vielen Jahren beklagen die Anwohner in Herten Süd den Verkehrslärm, durch Autobahn und Gelsenkirchenerstraße. Immer mehr Fahrzeuge nutzen die Straßen die damals noch mit dem Pferdewage befahren wurden. Doch die Politik zeigt nicht wirklich Interesse. Es wird nur nach außen durch die Tageszeitung oder Facebook gezeigt, hey wir tun was. Aber es tut sich nichts. Es ist in der Tageszeitung nichts zu lesen das sich Stadtrat oder Rathaus bei den zuständigen Stellen (z.B. Strassen NRW) für Lärmschutz bemüht. Herr Löcker möchte gerne wieder gewählt werden, um sich für Herten besser einsetzen zu können. Aber wofür??? Wahrscheinlich dafür das Herten wieder Fördergelder verprassen kann, die die Allgemeinheit mit ihren Steuern bezahlt. Für Projekte die unseren Stadtbaurat gerade mal in den Sinn kommen, ohne über die finanzielle Lage in Herten nachzudenken. Man kann ja im Vorfeld schon mal Gutachter oder Architekt beauftragen, der Herr Löcker wirds schon richten.
    Nachdem wir nun selber Messungen angestellt habe sind wir, die in einem reinen Wohngebiet wohnen täglich 75-85 dBA ausgesetzt, Spitzen gibt es bis zu 120 dBA. Das ist aber laut Gesetz gar nicht zulässig.
    Die Karten des Lanuv schrauben diese Messwerte auf 65 dBA herunter, eigentlich sind diese Werte auch nicht zulässig für ein Wohngebiet. Aber wen juckts hier in Herten. Das Rathaus verwaltet sich selbst und hat damit schon genug zu tun. Die Politik wohnt ja nicht dort wo Lärm ist. Man bekommt das Gefühl das überall getrickst wird.
    Wenn man sich nicht wehrt wird sowieso nicht passieren.
    Ich denke die Beste Wahl die wir als Bürger treffen können ist, hier in Herten nicht mehr die SPD zu wählen und uns dafür einzusetzen, das das Rathaus in Herten aufgelöst wird.

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