„Ist das der erste Schritt zum kommunalen Ausverkauf?“
Betr.: Geplanter Verkauf des Bürgerhauses Süd an die AWO
Es ist ja durchaus nett, dass die Fassaden an der Ewald-Straße frisch verputzt und gestrichen wurden, damit man als Durchfahrender einen schöneren Anblick hat. Das als „Erblühen“ zu bezeichnen… nun, darüber könnte man noch diskutieren, doch völlig indiskutabel ist – sofern es stimmt – das neueste Gerücht, von dem die Hertener Buschtrommeln in Süd zurzeit künden. Das Bürgerhaus Süd soll verkauft werden und angeblich steht die Verwaltung bereits in Verhandlungen mit einem potenziellen Käufer. Und nun raten Sie mal, wer das sein soll. Man munkelt, dass ein Verkauf an die AWO bereits vorbereitet wird. Und wissen Sie auch, wer erst kürzlich bei der AWO das Zepter in die Hand bekommen hat? Herr Christian Bugzel, seines Zeichens stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Hertener SPD. Und behalten wir doch bitte auch im Hinterkopf, dass die Stadt dringend zusätzliche Einnahmen generieren muss.
Nachtigall, ick hör dir trapsen!
Ist das der erste Schritt zum kommunalen Ausverkauf, vor dem Die Linke seit Beginn der Haushaltsplanungen warnt?
Doch mal abgesehen von den allseits bekannten Hinterzimmer-Vorgängen;
Wir erinnern uns: Gegen den Protest der Bevölkerung wurde das Jugendzentrum „Südkap“ aus finanziellen Gründen geschlossen. Damit ist das Bürgerhaus Süd nun die letzte Freizeit- und
Begegnungsstätte, die dieser ohnehin nicht gerade privilegierte Stadtteil noch besitzt. Ich will mir überhaupt nicht vorstellen, was Herten-Süd ohne sein Bürgerhaus wäre. Welche Freizeitmöglichkeiten werden Kindern/Jugendlichen und Senioren dort denn sonst noch angeboten? Fallen Ihnen spontan welche ein?
Und zu guter Letzt: Ja, wir Linken reiten immer wieder in tiefster Polemik auf dem von unserem Bürgermeister so geschätzten Begriff der „Mitmachstadt“ herum. Das kann man aber auch nicht oft genug tun, wenn eine Regierungspartei in schöner Regelmäßigkeit ihre Macht dazu missbraucht, Entscheidungen hinter dem Rücken der Bevölkerung vorzubereiten, die im Endeffekt die Möglichkeiten der Bürger zum Mitmachen beschneiden.
Es reicht eben nicht, sich einen schönen Begriff Unfällen zulassen und seinen Bürgern einreden zu wollen, er beschreibe die Lebensrealität in ihrer Stadt, Herr Bürgermeister.
„Ist das der erste Schritt zum kommunalen Ausverkauf?“
Betr.: Geplanter Verkauf des Bürgerhauses Süd an die AWO
Es ist ja durchaus nett, dass die Fassaden an der Ewald-Straße frisch verputzt und gestrichen wurden, damit man als Durchfahrender einen schöneren Anblick hat. Das als „Erblühen“ zu bezeichnen… nun, darüber könnte man noch diskutieren, doch völlig indiskutabel ist – sofern es stimmt – das neueste Gerücht, von dem die Hertener Buschtrommeln in Süd zurzeit künden. Das Bürgerhaus Süd soll verkauft werden und angeblich steht die Verwaltung bereits in Verhandlungen mit einem potenziellen Käufer. Und nun raten Sie mal, wer das sein soll. Man munkelt, dass ein Verkauf an die AWO bereits vorbereitet wird. Und wissen Sie auch, wer erst kürzlich bei der AWO das Zepter in die Hand bekommen hat? Herr Christian Bugzel, seines Zeichens stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Hertener SPD. Und behalten wir doch bitte auch im Hinterkopf, dass die Stadt dringend zusätzliche Einnahmen generieren muss.
Nachtigall, ick hör dir trapsen!
Ist das der erste Schritt zum kommunalen Ausverkauf, vor dem Die Linke seit Beginn der Haushaltsplanungen warnt?
Doch mal abgesehen von den allseits bekannten Hinterzimmer-Vorgängen;
Wir erinnern uns: Gegen den Protest der Bevölkerung wurde das Jugendzentrum „Südkap“ aus finanziellen Gründen geschlossen. Damit ist das Bürgerhaus Süd nun die letzte Freizeit- und
Begegnungsstätte, die dieser ohnehin nicht gerade privilegierte Stadtteil noch besitzt. Ich will mir überhaupt nicht vorstellen, was Herten-Süd ohne sein Bürgerhaus wäre. Welche Freizeitmöglichkeiten werden Kindern/Jugendlichen und Senioren dort denn sonst noch angeboten? Fallen Ihnen spontan welche ein?
Und zu guter Letzt: Ja, wir Linken reiten immer wieder in tiefster Polemik auf dem von unserem Bürgermeister so geschätzten Begriff der „Mitmachstadt“ herum. Das kann man aber auch nicht oft genug tun, wenn eine Regierungspartei in schöner Regelmäßigkeit ihre Macht dazu missbraucht, Entscheidungen hinter dem Rücken der Bevölkerung vorzubereiten, die im Endeffekt die Möglichkeiten der Bürger zum Mitmachen beschneiden.
Es reicht eben nicht, sich einen schönen Begriff Unfällen zulassen und seinen Bürgern einreden zu wollen, er beschreibe die Lebensrealität in ihrer Stadt, Herr Bürgermeister.