Herten Mitte – Disteln

UPDATE –

Link zum Endspurt in Disteln

hmFoto mit freundlicher Genehmigung FotoDesigner © – Helmut Adler

 
Die H.A. berichtet am 23.02.
HERTEN In den vergangenen Monaten hat sich die Distelner Zechenbrache enomn verändert. Hier entsteht ein neuer Toom-Baumarkt, ein großer Anbau für Rewe, ein Neubau für Aldi, 300 Parkplätze und ein Dienstleistungsgebäude. Zudem zieht „dm“ zieht ins alte Aldi-Gebäude. Zig Handwerker und Bauarbeiter sind jeden Tag vor Ort. Das Problem: Altlasten verzögern den Baufortschritt. Hertener Allgemeine – Lesen Sie mehr auf: http://www.hertener-allgemeine.de/#plx1425761266

 

 

 

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Baufeld mit Schönheitsfehler

Neubaugebiet in der Innenstadt: Anbindung an die Schützenstraße drückt die Stimmung

HERTEN, (Hertener Allgemeine v. 17.11.2012 – flo) Der Vorsitzende bemühte sich um launige Moderation, Politiker landeten sogar den ein oder anderen gelungenen Scherz – nur bei einem Tagesordnungspunkt wurde der Ton im Ausschuss für Arbeit, Stadtentwicklung und Umwelt (ASTU) spitz bis strittig. Es ging um die städtebaulichen Entwürfe für das Karree zwischen Schützenstraße, Kaiserstraße, Hospital- und Hochstraße.

In guter Innenstadtlage soll dort eine Baulücke geschlossen werden, die seit den 1990er-Jahren klafft (die HA berichtete). Ein guter Plan, der aber einen eingebauten Schönheitsfehler hat: Die verkehrstechnische Erschließung des Baufeldes soll über die schon jetzt stark befahrene Schützenstraße erfolgen. Dafür haben die Hertener Stadtwerke bereits die Weichen gestellt und Grundstücke gekauft. Die Ein- und Ausfahrt in das Quadrat wäre stark reglementiert und jeweils nur nach rechts möglich. Es können nur Autos aus Richtung Herten-Süd einbiegen, heraus geht es nur Richtung Kaiserstraße.

„Es ist eine grauenhafte Vorstellung, dass der Bereich über die Schützenstraße erschlossen wird“, sagte etwa Michael Otta, Wortführer der Sozialdemokraten im ASTU. Eine Einschätzung, die alle Fraktionen von CDU bis Die Linke teilten. FDP-Fraktionsvorsitzender Joachim Jürgens verwies auf städtische Pläne aus dem Jahr 2001, in denen noch eine Anbindung des Neubaugebietes an die Hochstraße (zwischen Hoffnungskirche und Haus Nummer 7) vorgesehen war. Eine charmante Lösung, die aber nach Auskunft von Stadtbaurat Volker Lindner schon damals an den Interessen von privaten Grundstückseigentümern gescheitert ist. Eine Aussage, mit der Joachim Jürgens nicht glücklich wurde.

Erich Hermann (CDU) brachte – als letzten Ausweg – eine Stichstraße Richtung Hospitalstraße ins Spiel. Eine Variante, die die Verwaltung im weiteren Verfahren prüfen wird. Aber irgendwie wurde wohl allen Ausschussmitgliedern klar, dass es letztlich auf die Schützenstraße hinauslaufen wird.

Selbst im Zweifelsfall wäre die schlechte Lösung wahrscheinlich besser für die Stadt Herten, als das Bau-Vorhaben ganz auf Eis zu legen. Denn das würde einen wirtschaftlichen Schaden für die Hertener Stadtwerke nach sich ziehen.

den sich wohl kein Politiker ans Bein binden möchte. Der heimische Energieversorger hat bereits in das Baufeld investiert und rechnet mit Rendite. Und so war es wohl die Alternativlosigkeit zu Beginn eines Verfahrens, die die Stimmung drückte. Das Verfahren zur Aufstellung eines Bebauplanverfahrens wurde eingeleitet

Lesenswert bei den Ruhrbaronen:

Ruhrgebiet: Wir Nestbeschmutzer

Am 15 November 2012 | Von Stefan Laurin

In den fast fünf Jahren, die es dieses Blog gibt, wurde uns immer wieder vorgeworfen, zu sehr über die Schattenseiten des Ruhrgebiets zu berichten, die Region herunter zu schreiben. Die vergangenen zwei Wochen gaben uns Recht. Viele fanden, dass wir hier auf den Ruhrbaronen in den vergangenen Jahren ein zu düsteres Bild des Ruhrgebiets zeichneten. Das Goosen-Motto “Woanders is auch scheiße” sei von uns nicht ausreichend berücksichtigt worden. Sicher, auch in München gibt es Armut,… weiterlesen →

Selten habe ich, auch in vielen Sentenzen zustimmend, solch interessante Blog-Diskussion gefunden.
Anknüpfen kann man hier an die Diskussion Blockinnenbereich Schützenstraße – Erschließung- , Vergleiche sind frappierend.

wie passend hierzu:

Zitat aus der heutigen Presse ……„Es ist eine grauenhafte Vorstellung, dass der Bereich über die Schützenstraße erschlossen wird”, sagte etwa Michael Otta, Wortführer der Sozialdemokraten im ASTU. Eine Einschätzung, die alle Fraktionen von CDU bis Die Linke teilten. FDP-Fraktionsvorsitzender Joachim Jürgens verwies auf städtische Pläne aus dem Jahr 2001, in denen noch eine Anbindung des Neubaugebietes an die Hochstraße (zwischen Hoffnungskirche und Haus Nummer 7) vorgesehen war. Eine charmante Lösung, die aber nach Auskunft von Stadtbaurat Volker Lindner schon damals an den Interessen von privaten Grundstückseigentümern gescheitert ist. Eine Aussage, mit der Joachim Jürgens nicht glücklich wurde. ……

Vielleicht behauptet morgen auch unser Baurat, die Aufhebung der von den Sozis 1979 (s. Wahlprogramm) so dringend geforderte Entlastung der Schützenstraßenanwohner durch die subventionierte „Nord-Süd-Achse“ scheiterte letztendlich schon damals an den Interessen von privaten Grundstückseigentümern.

Für wie einfältig halten doch manchmal hochdotierte Verwaltungsgurus die Bürger……
Wie sagte doch Martina Ruhardt und Michael Otta so treffend, alles „die normative Kraft des Faktischen“

 
 

„Als würde man einen Picasso auf den Müll werfen“

17. Oktober 2012 18:22

— Von: Joachim Klass, Verein „nachhaltige industriekultur“ (nik) — Betr.: Bericht „Trauer um historische Gebäude“ — HA vom 15. Oktober

Die Sanierung von Schlägel & Eisen verläuft so, wie wir es von Großprojekten gewohnt sind: Am Anfang machen sich die Fachleute in der Verwaltung hinter verschlossenen Türen Gedanken. Sie planen oft an der Öffentlichkeit vorbei und sind auch gar nicht böse, wenn niemand stört. Erst wenn es ernst wird und die Bagger rollen, merken die Leute, was da auf sie zukommt und was schief läuft.

Dann ist es zu spät, etwas zu korrigieren, und der Ärger ist hinterher groß. Bestes Beispiel ist Stuttgart 21, aber auch unzählige missglückte Innenstadtsanierungen in den 70er und 80er Jahren.

Die Online-Umfrage der HA, in der die Hertener mit Zweidrittelmehrheit für den Erhalt von Schlägel & Eisen plädiert haben, zeigt, dass die Menschen jetzt, im Angesicht des konkret bevorstehenden Verlustes, merken, was für Schätze sie in ihrer Stadt haben.

Nur zur Erinnerung: Fritz Schupp, der Architekt von Schlägel & Eisen, dürfte so ziemlich der einzige Architekt der Moderne sein, vom dem gleich zwei Projekte auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbes zu finden sind: die Zeche Zollverein und die Erzgrube Rammelsberg in Goslar. Die Werke eines solchen Baumeisters ohne Not zu zerstören, ist einfach nur gedankenlos und falsch.

Übertragen auf die Kunst wäre das so, als hätte man bei der Rathaussanierung im letzten Jahr irgendwo in der Abstellkammer einen Picasso gefunden und auf den Müll geworfen, mit Begründungen wie: „Wenn wir den Picasso behalten, brauchen wir ja eine Versicherung und eine neue Alarmanlage, dafür haben wir kein Geld! Außerdem sind im Förderprojekt keine Plätze zum Aufhängen vorgesehen“. Jeder würde über diese Argumentation den Kopf schütteln. Wenn es aber um Baukultur geht, um das Gesicht unserer Stadt, scheint dieses Diskussionsniveau gerade gut genug zu sein. Eine echte Auseinandersetzung und Abwägung der Argumente ist hier nicht gefragt!

Der Verein „nik – nachhaltige Industriekultur“ hat aufgezeigt, dass die Sanierung der Denkmäler auf Schlägel & Eisen nicht viel teurer ist als gleich große gewerbliche Neubauten und deshalb auch von privaten Investoren zu finanzieren ist. Es hat niemanden interessiert. Der Verein hat beim Landtag eine Petition zum Erhalt von S&E eingereicht – abgelehnt. nik hat gegen den Ablauf des Verfahrens eine Fachaufsichtsbeschwerde beim Kreis Recklinghausen eingereicht.

Ergebnis: Die Verwaltung macht keine Fehler – abgelehnt. nik hat versucht, mit Politikern in Düsseldorf ins Gespräch zu kommen. Zu guter Letzt hat der Verein einen vom Landesbauminister persönlich unterschriebenen Brief bekommen, in dem er sich für alles rechtfertigt. Alles hat seine Richtigkeit und „jetzt gebt endlich Ruhe“. Abgesehen von wenigen Ausnahmen sind in Politik und Verwaltung nur die Argumente der Abbruchbefürworter lautstark zu hören: Die Sanierung der großen Schachthalle koste mehrere zehn Millionen öffentliche Mittel; wenn die Denkmäler stehen bleiben, dann gäbe es keine neuen Arbeitsplätze und ähnlichen Unsinn mehr.

Wo bleibt in der politischen Diskussion in Herten die andere Seite der Medaille, wer vertritt die schweigende Mehrheit? Der Stadtrat hat den Abbruch einstimmig beschlossen. Alle Parteien haben mitgestimmt.

Diese Einseitigkeit ist langfristig der Tod eines jeden Gemeinwesens: wenn der Wettbewerb der Ideen zum Erliegen kommt und keine neuen Ideen, Argumente und Sichtweisen mehr durchdringen, wenn einige wenige Technokraten die Wahrheit gepachtet haben und immer alles alternativlos ist.

Die engagierten und kreativen Leute kehren einer Stadt mit diesem Klima den Rücken. Der Verlust an Innovationskraft führt zum Niedergang. Das ist das eigentliche, äußerst bittere Fazit aus der Geschichte um Schlägel & Eisen, wenn man Architektur und Bergbauromantik mal beiseite lässt.

Mr.Observer 1 Beitrag

100 % Zustimmung

Da bietet sich der Stadt Herten die Chance, neues Gewerbe in historischen und architektonisch wertvollen Gebäuden anzusiedeln, die darüber hinaus weithin sichtbar und stadtbildprägend sind. Könnte es ein besseres „Aushängeschild“ für einen Gewerbepark geben? Der entsprechende Umbau der Gebäude wäre laut dem Verein „nik – Nachhaltige Industriekultur“ nicht nur möglich, sondern auch nicht teurer, als der Abriss der alten und der Bau von neuen Gebäuden. Eigentlich sollte daher klar sein, was zu tun ist. Aber in der Bürokratie denkt man natürlich anders, aus welchen Gründen auch immer: Wie schon so oft, soll erst einmal (fast) alles plattgemacht werden. Historische und markante Architektur soll gegen moderne und anonyme Zweckbauten ausgetauscht werden. So verliert das Ruhrgebiet immer mehr sein einst unverwechselbares Gesicht. Sicher wird man das in ein paar Jahren bereuen, wie z. B. beim Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Aber warum sollte man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen? Warum fragt man nicht die Bürger, wie sie sich ihre Stadt wünschen? So wird wohl nur ein weiteres 08/15-Gewerbegebiet entstehen. Einmal mehr wird die Chance vertan, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden. Sehr schade, denn viele Chancen wird es nicht mehr geben.

 

 

EinkaufszentrumDisteln hat seinen „neuen Dorfplatz“

Hertener Allgemeine von Florian Adamek am 11. September 2012 06:54

HERTEN-DISTELN. 8 600 graue und anthrazitfarbene Steine wurden im Distelner Einkaufszentrum neu verlegt – der Platz soll jetzt Distelner Dorfplatz heißen. Anwohner und Geschäftsleute freuen sich über die lang ersehnte „Staubfreiheit“.

 Der alte Belag wirbelte regelmäßig jede Menge Staub auf – das ärgerte die Anwohner. Deshalb hat der Zentrale Betriebshof (ZBH) auf einer Fläche von 430 Quadratmetern rund 8 600 Steine verbaut.
„Das ist ja ein jahrealter Wunsch aller Distelner“, sagt Franz-Josef Ritter, 1. Vorsitzender der Bürgergilde Disteln. Er ist froh, dass der einfache, wassergebundene Belag nun Geschichte ist.
Neben den Geschäftsleuten, den Kunden und Besuchern freut die Bürgergilde besonders über die Neugestaltung. Die Gilde nutzt dreimal im Jahr den Platz: zum Maiabendfest, zum Erntedankfest und zum Tannenbaumfest.
Doch bis jetzt unterlag der Dorfplatz, der damals mit Landesmitteln umgestaltet wurde, einer Veränderungssperre. Hätte die Stadt Hand angelegt, wären Rückzahlungen ans Land fällig geworden. Doch diese Veränderungssperre ist jetzt ausgelaufen.
Neben dem Bodenbelag erneuerten die ZBH-Mitarbeiter auch die Pflanzflächen unter den Bäumen. Zusätzlich werden noch die Bänke und Fahrradständer gestrichen, damit das Zentrum Distelns wieder in neuem Glanz erstrahlt.
Als Dankeschön für die Arbeit der Zentralen Betriebshofs Herten (ZBH) übernimmt die Bürgergilde Disteln die Pflege der neu angelegten Grünflächen unter den Bäumen.

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2 Kommentare

  1. Den Beitrag aus des Leserbriefs aus der H.A. finden wir gut!

    „Geht es in Herten denn nur noch um Investoren oder Fördertöpfe?“
    21. September 2012 18:09
    Von: Joachim Klass, Herten — Betr.: Bericht „Das alte Herten-Forum wird abgerissen“ — HA vom 17. September
    Die Halbwertzeit von Gebäuden wird immer geringer. Da soll nun das Herten Forum nach weniger als 15 Jahren Betrieb abgerissen werden. Ein Gebäude, was gut und gerne noch mindesten 50 Jahre stehen könnte! Das ist Vernichtung von Ressourcen erster Güte. Und architektonisch? Mal ehrlich, was am letzten Wochenende in der Hertener Allgemeinen als Entwurf zu sehen war – naja, da ist ja der Ist-Zustand ein architektonisches Highlight dagegen!
    Ein Investor ist da, endlich! Ja, wir können frohlocken. Geht es in Herten denn nur noch um Investoren oder Fördertöpfe, egal was dabei herauskommt? Hat die Stadt wirklich mit dem Eckgrundstück noch einen Trumpf im Ärmel? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Investor kauft, ohne die Sicherheit zu haben, sein Konzept durchsetzen zu können? Sind da die Weichen womöglich schon längst gestellt?
    Herten braucht weder 17 000 noch 13 000 Quadratmeter zusätzliche Verkaufsfläche. Herten braucht neue Wege, Herten braucht ein Kino und eine Bowlingbahn und weitere Highlights in den Bereichen Sport, Freizeit, Arbeit und Wohnen. Herten braucht mit Sicherheit keinen Investor, der sich im Segment Lidl, Aldi, KiK, Tedi etc. bewegt, davon haben wir bereits genug. Maximal wäre in der Innerstadt ein Rewe oder Edeka interessant! Alternativen sollten diskutiert werden, anstatt einfach auf der Welle der Einkaufszentren mitzureiten, die der Großinvestoren- Wanderzirkus gerade landauf, landab den Städten als Patentlösung andreht. Angesichts der gewaltigen Umbrüche vor denen Herten steht, ist es die Pflicht der Verantwortlichen, auch mal quer zu denken.
    Vielleicht wäre es wirklich richtig, alles abzureißen und an dieser Stelle einen Park zu entwickeln. Das hätte schon etwas Attraktives, zwischen Gymnasium und Busbahnhof, als Tor zur Stadt. Es ist seinerzeit schon verpasst worden, den Aspekt weiter zu verfolgen, das Rathaus im Forum unterzubringen, das wäre wirklich eine Aufwertung gewesen. Und für das alte Rathaus hätten sich bestimmt viele Investoren interessiert. Der Blick auf das Forum ist ein Indikator für das Dilemma an vielen Stellen: Die alten Denkmuster stimmen nicht mehr! Die Lerneffekte sind unzureichend!
    Die Innenstadt stirbt, das Forum hat schon nicht funktioniert, und nun alles noch mal auf „Los“, dasselbe noch einmal, nur eine Dimension größer? Das geht doch noch mehr in die Hose! Wie wäre es denn mal mit einem Stadtentwicklungkonzept, welches transparent, ehrlich und konsequent die Lage und Entwicklung betrachtet und weiter denkt als nur in Wahlperioden?
    Aber vermutlich arbeitet man gerade an einer „Kommunikationsstrategie“, mit der man den Bürgern das neue Einkaufszentrum als „alternativlos“ verkaufen kann.

  2. Neues zum Forum 22.09.2012

    Kauf des Herten – Forums
    Sehr geehrter Herr Jürgens,
    ich freue mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Investorengesellschaft „Konzept Herten GmbH & Co. KG“ das Herten- Center von der Firma Hutley erworben hat.
    Wir beabsichtigen, in Abstimmung mit der Stadt Herten das Gesamtareal, inklusive der angrenzenden städtischen Grundstücke neu zu entwickeln. Ziel soll sein, unter Berück¬sichtigung der städtebaulichen und verkehrlichen Belange einen Einzelhandelsstandort zu realisieren, welcher das Stadtzentrum der Stadt Herten nachhaltig und langfristig
    stärkt.
    Die aktuell entwickelte Entwurfsvariante sieht ein zwei- bis dreigeschossiges Center mit einer Verkaufsfläche von ca. 13.550 m2 vor. Ergänzt werden soll der Standort durch zusätzliche Gastronomie- und Dienstleistungsangebote mit einer Gesamtfläche von ca. 2.000 m2. Zudem sind Lebensmittelverkaufsflächen von ca. 2.925 m2 geplant. Entspre¬chend der Landesbauordnung sind hierfür 633 Kundeneinsteilplätze erforderlich. Diese Konzeption soll im Einklang mit den städtischen Belangen und den örtlichen Gegeben¬heiten erfolgen.
    Die Investoren haben im Jahr 2011 ein Einkaufszentrum in der Innenstadt von Hanno¬ver- Laatzen ähnlicher Größe realisiert. Dieses erfolgte in enger Abstimmung mit den örtlichen politischen Vertretern und der Stadtverwaltung
    Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses Objekt als Beispiel für das zukünftige neue Herten-Forum einmal persönlich in Augenschein nehmen würden. Bei Interesse ließe sich ein Ortstermin unter Mitwirkung der Stadt Laatzen verwirklichen.
    Daher würden wir uns freuen, wenn der Rat der Stadt Herten, der Stadtverwaltung den Auftrag erteilt, dieses Ziel gemeinsam und einvernehmlich zu erreichen.
    Mit freundlichem Gruß

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