Kaum zu glauben

Wartungskosten: „Horst“ hat kalte Füße und gibt den Löffel wohl bald ab!

Aufgrund der derzeitigen Situation im Zusammenhang mit den beiden automatischen mobilen Geschwindigkeitsmesseinrichtungen stellt sich nicht nur mir die Frage, ob der derzeitige Einsatz ´hier sinnvoll ist! Die derzeitige Nutzung – hier Ortseingang Westerholter-Straße wäre witterungsbeding in Frage zu stellen. Hier ist auch aufgrund des derzeitigen Zustandes – verschmierte Optik, mechanischer Eingriff – die Frage erlaubt, ob die tägliche Überprüfung erfolgte. Wer muss für die Beschädigung – nicht nur witterungsbedingt – der Geräte aufkommen – wir als Steuerzahler?

Wäre es nicht sinnvoll, aufgrund der derzeitigen Witterungsbedingungen die Geräte solange unterzustellen, um ggf. Schäden, die durch Regressansprüche gedeckt werden müssen, zu verhindern.

40 Jahre Halde Herten – unser Rückblick

Halde – Herten

Der Landschaftspark Hoheward wurde am 8. November 2008 offiziell eingeweiht.
Vergessen wurde dabei, welche Aktionen im Vorfeld der BI-Halde erforderlich waren
bewegte Politik & Bürger gleichermaßen
auf mehr als 1800 Seiten haben wir die Diskussion
in den Jahren 1976 – 1984 zusammengefaßt

hills

Link zur Dokumentation und zum Inhaltsverzeichnis

Straßen.NRW, die TOP-Behörde

Radfahrweg L638 Bereich Schützenstraße.

Sehr geehrter Bürgermeister sehr geehrte 1. Beigeordnete,

ich beziehe mich auf den in der Anlage näher bezeichneten Vorgang „Radfahrweg-Schützenstraße“.

Als Ratsmitglied hatte ich 2013 erstmalig einen diesbezüglichen Antrag gestellt[i]. Im Folgenden erfolgten weiter Anfragen/Anträge in der Sache, letztmalig am 26.Mrz. 2020 durch den damaligen BM unbefriedigend kommentiert[ii]. Bis zum heutigen Tag erfolgte diesbezüglich kein positives Ergebnis.
Offensichtlich sind solche „Vertröstungen des „Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen“ gängige Praxis.

Beispielhaft: Durch den LMP einerseits, sowie durch Straßen.NRW schon gutachterlich nachgewiesen 2018 bestätigt, dass unser Anwesen in Sachen Lärmschutz förderungswürdig ist. Bis zum heutigen Tag infolge wg. Geldmangel nicht möglich! Bei  Eigenleistungen vorab, würden Zuschüsse entfallen!

Unzweifelhaft ist der Bürger einer Kommune der Souverän, vertreten durch den Bürgermeister und Verwaltung, sowie den gewählten Volksvertreter (sprich RAT).

Hier erwarte ich nun, dass die Verantwortlichen sich für uns Bürger und zum Wohl dieser Stadt einsetzen und in Sachen Radfahrweg eine kurzfristige Lösung schaffen.

So verbleibe ich als Bürger dieser Stadt,

Bürger dieser Stadt

mit freundlichen Grüßen

s.h. Anlage Anfrage  Radweg L638-2013 und Anlage Radfahrweg L638 im Bereich der Schützenstraße

Hertener Aktionsbündnis gegen Neofaschismus (HHH) zum Holocaust Gedenktag 27.01.2020

 

Zur Zeit werden Straßennamen in Bezug auf die unrühmliche NSDAP-Zeit hier diskutiert. Ich habe von meinen leider 2011 verstorbenen  Freund  Hans Heinrich Holland seine NSDAP-Doku in Bezug auf Herten bekommen und gebe diese einmal hier via Cloud frei.   bzw. Rückfragen unter info@pro-herten.de
 

 

Zu dieser CD-Rom:

Mit dieser CD-Rom erhalten Sie einen Überblick über die Arbeit des Hertener Aktionsbündnisses seit seiner Gründung im Spätherbst 1994.

Alle größeren Arbeiten zur Neonazi-Szene in Herten, bzw. dem Kreis Recklinghausen und zur Geschichte Hertens in der NS-Zeit, können Sie hier nachlesen.

Schon früh hatten wir uns für eine Konzeption entschlossen, die in allen unseren Publikationen zum Ausdruck kommt: Es sind Materialsammlungen, die berichtende und kommentierende Elemente enthalten, einschließlich der zugehörigen Dokumente. Das eröffnet die Möglichkeit, unsere Interpretationen anhand der Dokumente nachzuvollziehen.

Die Konzeption hat sich bewährt. Viele unserer Materialsammlungen werden inzwischen auch in Schulen verwendet, da die Schüler die Möglichkeit erhalten, sich anhand der Originaldokumente selbst eine Meinung bilden zu können.

Auf dieser CD-Rom befinden sich auch Arbeiten, die bisher nicht in gedruckter Form veröffentlicht wurden. Es handelt sich dabei um die

  • Schrift 3: “Der Prozess am Landgericht Essen gegen Thomas Lemke, Marcel Müthing und Bianka Weidemann”, die
  • Schrift 10: “Standhaft trotz Verfolgung – Zeugen Jehovas in Herten 1933 – 1945”, die
  • Schrift 11: “Hertener Verfolgte des Naziregimes – Der Leidensweg der Westerholter Familie Harter”, die
  • Ausstellung 12: “Die “Volksgemeinschaft” in Herten, Fragmente zur Geschichte Hertens 1933 – 1945”
  • Ausstellung 13: « Mai – Juin 1941 – La grève patriotique des mineurs » „Mai –Juni 1941 – Der patriotische Streik der Bergarbeiter“ – eine Ausstellung aus Hertens Partnerstadt Arras über den Widerstand in Nordfrankreich. Auf der CD-Rom befinden sich eine Broschüre in deutscher Übersetzung und die Ausstellungstafeln im französischen Original. Die Broschüre wurde nur in kleiner Auflage gedruckt und in den Schulen verteilt, wo die Ausstellung 2003/2004 in den Schulen gezeigt wurde.
  • Januar 2006: In dem Dateiordner ist die Power-Point Präsentation zu finden, die bei der Veranstaltung am internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus in Langenbochum gezeigt wurde. Sie beinhaltet Informationen über das ehemalige Zwangsarbeiterlager in Langenbochum und über die ostpreußische Dichterin und NS-Propagandistin Agnes Miegel.

Ebenfalls liegt mein Referat zum NATO-Angriffskrieg gegen Jugoslawien 1999 bisher nicht gedruckt vor. Ergänzt wird das Referat durch zwei aktuelle Videos, die über die Gewaltbereitschaft der UCK Auskunft geben.

 Die Gründe, weshalb diese Schriften bisher nicht gedruckt wurden, sind eigentlich   immer die gleichen – Zeitmangel. Als der Prozess gegen den Neonazi-Serienmörder Thomas Lemke geführt wurde, gab es in Herten eine heftige Diskussion über das Für und Wider einer forensischen Einrichtung im Hertener Schlosspark. (Den Wert solcher Einrichtungen erfuhren wir bei der Urteilsverkündung, denn ohne solche Einrichtungen wäre der gewaltbereite Neonazi, der drei Menschen („Verräter“) seiner eigenen Aussage zufolge „hingerichtet“ hatte, nicht lebenslang von der Gesellschaft fernzuhalten.) Da waren unsere Kräfte in dieser Diskussion gebunden. Zeitgleich gab es die Diskussion über Zechenschließungen, die u.a. dazu führte, dass 2000 die Zeche Ewald ihre Pforten schloss. Eine Menschenkette von Dortmund bis Duisburg war genau für den Termin angekündigt, an dem die Urteilsverkündung im Prozess anstand. (Zur Urteilsverkündung gibt es ebenfalls ein Videomitschnitt vom WDR, unsere Anmerkungen dazu sind in  einem PDF-File festgehalten.) Wir entschieden uns für die Teilnahme am Prozess.

Später gab es andere Aktualitäten und andere Schwerpunkte der Arbeit. Unsere Mitschriften beim Prozess mussten deshalb warten. Auch Warten kann seine Vorzüge haben, denn wir gingen einem Hinweis Lemkes im Prozess selbst nach und stießen auf einen “merk”würdigen Fall. Die Ermordung einer Anhängerin der Neonaziszene in Kulmbach, deren Fall bei uns zum Verdacht führte, dass Lemke selbst der gesuchte Täter sein könnte. In der Broschüre dokumentieren wir auch diesen Fall. Unser Verdacht bestätigte sich nicht, der tatsächliche Täter wurde inzwischen verurteilt. Ein Mitschnitt einer Sat 1 Regionalsendung liegt als Videodatei bei. Hinweise auf rechtsextreme Zusammenhänge werden dort ausgeklammert.

Aktuelle Ereignisse behinderten uns auch bei der Veröffentlichung der Broschüre über die Verfolgung der Zeugen Jehovas in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Arbeit war eigentlich abgeschlossen, da fiel die NATO über Jugoslawien her. 50 Jahre nach Beginn des 2. Weltkrieges war Deutschland wieder an einem Angriffskrieg beteiligt – die Veröffentlichung der Broschüre zu den Zeugen Jehovas musste warten und wir kümmerten uns um den “Kriegsfall”.

Nur ein Bruchteil der Informationen, die in dieser Zeit verarbeitet wurden, ist in dem Referat vom 23. März 2000 wieder zu finden. Das Friedenskomitee ‘99 – Herten, das damals von uns “wiedererweckt” wurde, brachte während der Kriegshandlungen 12 Schriften heraus, die es Wert wären, ebenfalls einmal gesammelt einem interessierten Leserkreis wieder zugänglich zu machen. Anhand des Materials würde deutlich, was schon während des Krieges an wesentlichen Informationen, die allen anderen öffentlichen Verlautbarungen widersprachen, zu finden waren.

Die Broschüre über die Verfolgung der Zeugen Jehovas in Herten ist also auf dieser CD erstmals wirklich öffentlich. Wir hoffen, dass wir sie noch gedruckt der Öffentlichkeit vorstellen zu können. Das hängt nicht nur vom Aktionsbündnis ab, weil wir eigentlich  aus finanziellen Gründen gezwungen sind auf einen stärkeren Partner – wie z.B. die Volkshochschule Herten – zurückgreifen zu müssen. In der Regel ist dies bei den historischen Schriften möglich, weil in meinen VHS-Kursen zur Geschichte Hertens in der NS-Zeit weitgehend auch diese historischen Fakten diskutiert und zum Teil ergänzt werden, so dass hier eine echte Kooperation vorliegt. Wenn unsere Broschüren auch das VHS-Enblem schmücken, dann ist dies der Hintergrund.

Zum Thema Zeugen Jehovas gab es aus dem VHS-Kurs einige Materialien, die in die Broschüre mit einflossen. Selbstverständlich besuchte der Kurs auch geschlossen die damalige Ausstellung im Rathaus und half mit, Dokumente im entsprechenden Zusammenhang einzuordnen.

Auch die Ausstellung zur “Volksgemeinschaft” in Herten liegt bisher nicht gedruckt vor. In der Form eines Ausstellungskataloges soll dies noch nachgeholt werden. Dass dies bisher nicht geschehen ist, hängt mit der Entstehung der Ausstellung zusammen.

Der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) richtet traditionsgemäß jeweils zum 8. Mai (Tag der Kapitulation, Befreiung vom Faschismus) eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Bürgerhaus Herten-Süd aus. In diesem Jahr war eine Ausstellung von den Freunden der A.N.A.C.R. (Les Amis de la Résistance) aus Hertens Partnerstadt Arras vorgesehen.

Schon seit Jahren unterstützen wir unsere Freunde in Arras bei diesem Bemühen. Leider erkrankte ein wichtiger Mann für diese Arbeit Anfang des Jahres so schwer, dass es nicht zu schaffen war, die Ausstellung rechtzeitig fertig zu stellen. Es musste eine andere Ausstellung in kürzester Zeit auf die Beine gestellt werden. Ab Mitte März konzipierte und erarbeitete ich die Ausstellung, die dann im Mai 2002 im Bürgerhaus zu sehen war. Die Kürze der Zeit ließ es demnach gar nicht zu, über einen Katalog nachzudenken.

Auch die Reproduktion der Ausstellung im DIN-A-4-Format war zunächst technisch nicht machbar, da die Plakate im Format A 3 erstellt wurden und nur in diesem Format ausdruckbar waren. Sie wurden für die Ausstellung nochmals vergrößert. Erst die Bearbeitung für diese CD-Rom ermöglicht es, die einzelnen Tafeln der Ausstellung im Format A 4 auszudrucken.

Da die Ausstellung als Wanderausstellung für Hertener Schulen vorgesehen ist und um das Thema Zwangsarbeiter noch ergänzt werden soll, wird auch der entsprechende Katalog noch gedruckt.

In der vorliegenden Form ebenfalls noch nicht gedruckt, liegt auch die Schrift 9 vor. Auf der CD-Rom befinden sich die Materialien zur Geschichte der Zwangsarbeiter in Herten in einer neuen und überarbeiteten Fassung. Im Zuge der Erstellung von Unterrichtsmaterialien zu den Hertener Zwangsarbeitern wurden der Text überarbeitet und “neue” Dokumente aufgenommen. Die vorliegende Fassung ist demnach den Unterrichtsmaterialien entnommen, wobei auf die spezifischen “Unterrichtsmaterialien” – kopierfähige Originaldokumente und Tageslichtprojektor-Folien – hier verzichtet wird.

Alle diese Materialien sind aber in dieser überarbeiteten Broschüre ebenfalls enthalten.

Ebenfalls nicht öffentlich zugänglich war bisher die Schrift über den Leidensweg der Westerholter Familie Harter. Diese Schrift kennen bisher nur die Mitglieder des Hertener Stadtrates. Die Schrift lag dem Bürgerantrag der DKP-Herten bei, die eine Straßenbenennung nach der Familie Harter beantragte. Detlev Beyer-Peters, der Verfasser dieser Schrift, sah bisher keine Möglichkeit diese Broschüre einem größeren Kreis der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Last, but not least – ist auch die Broschüre zur Geschichte der jüdischen Einwohner Hertens eine Rarität, denn die erste Auflage (600 Stück) der Broschüre von 1998 ist inzwischen vergriffen. Für eine Neuauflage wäre die Broschüre zunächst gründlich zu überarbeiten, denn seit dem Erscheinen sind eine Fülle von neuen Erkenntnissen über den Verbleib von ehemaligen Hertenern beim Verfasser eingegangen, die unbedingt aufgenommen werden müssten. So antwortete zum Beispiel das Stadtarchiv Dortmund erst 2 Jahre nach der Anfrage dort.

Eine Überarbeitung der Broschüre konnte bisher aus Arbeitsüberlastung nicht vorgenommen werden. Ob die Broschüre in dieser Form nochmals aufgelegt wird, ist auch deshalb zweifelhaft, weil eigentlich eine Gesamtabhandlung über die Geschichte der Hertener Juden notwendig ist. Ein Element einer solchen Abhandlung erschien bereits in Broschürenform zur Pogromnacht in Herten (Broschüre 8). Eine Gesamtdarstellung der Verfolgung Hertener Juden wird aber auf jeden Fall vorgelegt.

Auf dieser CD-Rom sind demnach Schriften zu finden, die es noch nicht, bzw. nicht mehr in gedruckter Form gibt. Bei einigen Broschüren befinden sich weitere Dateien in den Ordnern. Es handelt sich dabei z.T. um Referate, bzw. um Flugblätter zu den jeweiligen Themen.

Dem Flugblatt zu Agnes Miegel ist zu entnehmen, weshalb wir uns in Herten mit einer ostpreußischen Dichterin befassen, die zunächst mit der Geschichte Hertens nichts zu tun hat. In den 60er Jahren wurde eine neue Straße in Langenbochum, die quer durchs ehemalige Zwangsarbeiter- und Kriegsgefangenenlager geht, nach der Nazi-Dichterin benannt. Ein Affront gegen das Leiden und Sterben vieler Menschen dort! Es ist aber auch ein Beispiel dafür, wie nach 1945 mit der Geschichte der NS-Zeit auch in Herten umgegangen wurde – und hat eben deshalb etwas mit der Hertener Geschichte zu tun.

Andere Flugblätter wurden für Aktionen des Hertener Aktionsbündnisses angefertigt und geben in kurzer Fassung das Thema der Schriften wieder. Beispielhaft sei genannt: Flugblatt zum Verhör- und Prügelzentrum im ehemaligen SA-Lokal Ovelgönne, bzw.

Flögel (ab 1935) am Resser Weg. Zur Kranzniederlegung am 27. Januar 1998 veröffentlichten wir die Schrift über die “Gewalt der Hertener Nazis” und verteilten damals dieses Flugblatt.

Auch in Zukunft beabsichtigen wir weitere Schriften herauszugeben, die dann den jeweils aktuellen CD’s zugefügt werden. Bisher nicht berücksichtigt ist z.B. das bereits vorliegende Manuskript zu einer Stadtrundfahrt, welche im November 2001 über die Volkshochschule Herten stattfand. Das Thema haben Schüler einer Arbeitsgruppe des Hertener Gymnasiums und der Gesamtschule in einer ausführlichen Broschüre bearbeitet. Ihre Aktion – Gedenkplatten in die Fußwege vor historischen Schauplätzen einzulassen – führt der VVN-BdA inzwischen weiter und wird auch einen Stadtführer als Broschüre dazu konzipieren.

Unser Bemühen geht dahin, unsere Schriften demnächst im Internet zu präsentieren. (Über die Internetseite der VHS-Herten kann inzwischen die Broschüre 8 – Die Pogromnacht und ihre Vorgeschichte in Herten – allerdings mit einigen technischen Mängeln, z.B. fehlen die Anmerkungen – abgerufen werden.) Aber auch das Problem wird technisch lösbar sein.

Für das Hertener Aktionsbündnis gegen Neofaschismus

Hans-Heinrich Holland

 

Meine Ratsarbeit (FDP) der ltz. Legislaturperiode

Anträge Anfragen J.Jürgens

Bebilderte Anträge als PDF-Download

 

 

 

·                      

·                      

·                      

·                      

Ampelmännchen

August 1, 2020

600 Tage nach Antragstellung: Update Zechen-Kult Die Bergbau-Ampelmännchen kommen – jetzt steht der Termin für die Installation fest  vonFrank Bergmannshoff    Carola Wagner Im November 2019 beschloss der Stadtrat, dass auch in Herten Bergbau-Ampelmännchen leuchten sollen. Seither warten viele Menschen auf die Umsetzung. Jetzt gibt es Neuigkeiten. An vier Standorten in Herten sollen Bergmanns-Ampelmännchen leuchten. Der …

Weiter lesen »

Verkehrsproblem neues Forum

Mai 21, 2020

Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A. Kurt-Schumacher-Straße 2 45699 Herten   Antrag zur Sache gem. § 13 GO-Herten Betreff: Neues Forum Herten Datum: 20. Mai 2020 – Pressemitteilung von Mittwoch, 20. Mai 2020 Stadt Herten Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren. Ich nehme Bezug auf o.a. Pressemeldung und das von ihnen geschilderte „Verkehrsproblem“ …

Weiter lesen »

Recht auf Gesundheit, Tempo 30 auf der L638

April 17, 2020

 Joachim Jürgens, FDP-Ratsherr, Schützenstr. 84, 45699 Herten Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen                          via FAX 0234-9552-435 Regionalniederlassung Ruhr – Haus Bochum                                       E-Mail:  kontakt.rnl.r@strassen.nrw.de Postfach 101526 · 44715 Bochum Sehr geehrte Damen und Herren, ich beziehe mich u.a. auf den Vorgang vom 10. September 2016 – Ihr Zeichen 1.13.20.09.04/L 638-3/S Zuschüsse für Schallschutzfenster. Da bis heute in der …

Neuorganisation des kommunalen Ordnungsdienst

April 2, 2020

       Joachim Jürgens, FDP-Ratsherr, Schützenstr. 84, 45699 Herten Bürgermeisteramt der Stadt Herten                        via Email / FAX z.H. Frau Dr. Hötzel Kurt-Schumacher-Straße 2 45699 Herten Vorgang: Ihre Email vom 2. April 2020 – 20:59  mit folgendem Link Sehr geehrte Frau Dr. Hötzel, danke für den Versuch mir nachweisen zu wollen, dass Sie in Ihrer …

Parksituation, rechtswidrige Betriebsvergrößerung Kreuzungsbereich Schützen-/Nimrodstraße im Bereich Autowelt Herten

Dezember 20, 2019

Bemerkenswerte   Antwort  des   BMmein Kommentar dazu Klick hier zum Text Definition des Peter-Prinzips             Antrag nach § 14 GO-Herten Parksituation, rechtswidrige Betriebsvergrößerung Kreuzungsbereich Schützen-/Nimrodstraße im Bereich Autowelt Herten Sehr geehrter Herr Toplak, sehr geehrte Damen und Herren, seit Februar 2016 wird die rechtswidrige Nutzung des öffentlichen Straßenraums durch die Autowelt …

Weiter lesen »

Update-Nachgefragt – Gefahrensituation für Radfahrer auf der Schützenstraße

Oktober 25, 2019

SPIEGEL ONLINE Radfahrer vs. Autofahrer: Der tägliche Kampf um die Straße (1/2)Wer mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs ist lebt gefährlich. Denn jeden Tag stirbt rein statistisch gesehen mindestens ein Radfahrer auf unseren Straßen. 445 Tote waren es allein im vergangenen Jahr. https://www.facebook.com/spiegelonline/videos/1459148074249788/ 16.07.2019 – 09:28 Polizeipräsidium Recklinghausen POL-RE: Herten: 81-Jähriger Fahrradfahrer bei Sturz …

Weiter lesen »

1 Kommentar

verkehrsbeschränkende Maßnahmen nach § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 StVO

September 17, 2019

Antrag gem. § 14 der GO-Stadt Herten hier: verkehrsbeschränkende Maßnahmen nach § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 StVO Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, Viele Anwohner/inen der lt. LAP belasteten Straßen im Stadtgebiet Herten (z.B. Westerholter-, Ewald, Feld- Schützenstraße) sind stark durch Verkehrslärm sowie Schadstoffemissionen betroffen. Daher beantrage ich bei …

Weiter lesen »

Antrag Unterrichtung der Einwohner, Projekt „Blauer Turm“

September 16, 2019

Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A. Kurt-Schumacher-Straße 2 45699 Herten Entwicklung / Sachstand Blauer Turm Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, gem. § 14 beantrage ich, dass der Bürgermeister seinen Verpflichtungen unverzüglich nachkommt und den Rat, respektive die Einwohner über den derzeitigen Sachstand des sogenannten Blauen Turms unterrichtet. Begründung: Aufgabe des Rates gem. …

Weiter lesen »

LKW-Parksituation im Kreis-RE

August 12, 2019

Kreisübergreifendes LKW-Parkraumkonzept – Antrag des Ratsherrn Jürgens vom 12.08.2019 Stadtbaurat Heidenreich erläutert die Sach- und Rechtslage und schlägt vor, den Antrag abzulehnen. Über diesen Vorschlag wird abgestimmt: – Einstimmig zugestimmt (ohne Enthaltung) Update det Stadtverwaltung zum Thema Pressemitteilung von Dienstag, 2. Juni 2020 Stadt Herten Geänderte Parkregeln für LKW auf Ewald Nächtliches Parken in Marie-Curie-Str. …

Weiter lesen »

Klimaschutz und Radfahrkonzept

Juli 26, 2019

Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A. Kurt-Schumacher-Straße 2 45699 Herten       Neuer Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ [1] Vorgänge: Gefahrensituation für Radfahrer auf der Schützenstraße Antrag v. 02. Dez. 2013[2] Verkehrskonzept Stadt Herten  Antrag v. 04.11.2016[3] Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund der teilweise suboptimalen Zustände in Bezug auf Fahrradmobilität im …

Weiter lesen »

Anträge verschwinden – Beschlussmanagment

Juli 3, 2019

Betr.: offene Anträge –nicht bearbeitete Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, ich nehme Bezug auf die in der Anlage gestellten Anträge gem. § 14 GO-Herten. Trotz umfangreicher Recherchen im more-rubin ist es mir nicht gelungen, abschließende Beschlüsse dazu zu finden. Schwerpunktmäßig handelt es sich um Anträge >= 2013 in Verbindungen …

Weiter lesen »

Dieser Beitrag besitzt kein Schlagwort

Parkraummanagement

Juni 19, 2019

Klick aufs Bild Von der Verwaltung geduldeter Zustand auf den Nimrodstraße – trotz Linienbuslinie etc…   Antrag gem. § 14 der GO-Herten – Parkraummanagement – hier Ergänzung zum Antrag. Sehr geehrter Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren   Aufgrund Recherchen in anderen Kommunen bin ich in Sachen widerrechtliches Parken auf die dortige Nutzung der „Wegeheld“ …

Weiter lesen »

Aufzeichnung im MP3 Verfahren

Juni 2, 2019

Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A. Kurt-Schumacher-Straße 2 45699 Herten   Betr.: Aufzeichnung und Speicherung von Sitzungen des Rates. Hier: Antrag gem. § 14 GO-Herten Sehr geehrter Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, hiermit beantrage ich, zukünftig die akustischen Aufzeichnungen von Sitzungen des Rates, nicht wie bisher im analogen Tonbandverfahren, sondern im heute üblichen MP3 Verfahren …

Weiter lesen »

Dieser Beitrag besitzt kein Schlagwort

Einrichtung einer Arbeitsgruppe „Digitalisierung der Stadt “

April 8, 2019

Bericht: Die Veränderungen und die Digitalisierung der Verwaltung, ihrer eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen und Gesellschaften nehmen Fahrt auf: Kostendruck, Schnelligkeit, Collaboration, Kreativität, die demographische Entwicklung und Bürger/ Kundenzentrierung erfordern mehr Agilität. Die unumgängliche Transformation zu einer digitalen Gesellschaft sowie die dazu erforderliche Einführung und Umsetzung moderner, digitaler Arbeitsweisen und -umgebungen muss daher im Mittelpunkt heutiger und zukünftiger …

Weiter lesen »

1 Kommentar

Antrag: Verkehrskonzept Herten

Februar 3, 2019

Klick aufs Bild     Antrag gem. § 14 der Geschäftsordnung der Stadt Herten Vorg.:  Sachstand meines Antrags v. 04.11.2016 (http://rat.jidv.de/?p=2606) in Verbindung meiner bis heute trotz Bitte nicht beantwortete Anfrage mit Schreiben v.  22. Januar 2019 Ihre Ausführungen in Ihrem Wochenbericht, hier auszugweise, Zitat:“ …Anlass hierfür war die Konferenz des Zukunftsnetzes Mobilität NRW, inklusive …

Weiter lesen »

Dieser Beitrag besitzt kein Schlagwort

Umsetzung Lärmaktionsplan 2018

Januar 4, 2019

Antrag gem. § 14 der Geschäftsordnung der Stadt Herten Sehr geehrter Bürgermeister, ich bitte den folgenden Antrag für die nächste Tagesordnung des Rates zu berücksichtigen. Hier sofortige Umsetzung der Maßnahmen der Lärmaktionsplanung der Stadt Herten in enger Zusammenarbeit mit den Straßenbaulastträger – hier Straße-NRW Begründung: Der erstmalige Lärmaktionsplanung (LAP) der Stadt Herten geht zurück auf …

Weiter lesen »

Untersuchung für eine Neuorganisation der Verkehrsüberwachung.

September 28, 2018

Antrag zur 37. Sitzung des Rates der Stadt Herten am 10.10.2018 gem. § 14 GO-NRW hier: Untersuchung für eine Neuorganisation der Verkehrsüberwachung. Der Rat der Stadt Herten möge beschließen: Der Bürgermeister wird beauftragt, die Strukturen und Abläufe insbesondere im Bereich der Verkehrsüberwachung untersuchen zu lassen, mit dem Ziel die entsprechenden Bereiche so neu zu organisieren, …

Weiter lesen »

Klarstellung Wochenmarktkonzept

September 1, 2018

Von jj

ges. Vorgang unter: http://www.pro-herten.de/?p=4430 Joachim Jürgens Ratsherr im Rat der Stadt Herten Schützenstraße 84 45699 Herten Herten, den   19. August 2018    Joachim Jürgens, FDP-Ratsherr, Schützenstr. 84, 45699 Herten Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A. Kurt-Schumacher-Straße 2 45699 Herten Antrag nach § 14 GO -Herten – hilfsweise Anfrage nach § 15 GO-Herten zur/zum: Vorlage 18/034 Verlegung …

Weiter lesen »

Dieser Beitrag besitzt kein Schlagwort

Fortschreibung Lärmakationsplan 2018

August 5, 2018

Antrag gem. § 14 GO-Stadt Herten Die Stadt Herten kommt unverzüglich ihrer gesetzlichen Verpflichtung nach. Hier: Fortschreibung des Lärmaktionsplanes entsprechend BImSchG. In diesem Zusammenhang bitte ich die Stadt zusätzlich folgende Fragen zu beantworten: in der Veröffentlichung der Stadt führt sie aus: „Die Fortschreibung des Lärmaktionsplans alle fünf Jahre spiegelt nicht nur die gesetzliche Pflicht wider, …

Weiter lesen »

Tags: Lärmaktionsplan

Ergänzung zum Antrag Initiative Gertrudenpark – Verkehrsberuhigung Ried

April 25, 2018

  Sehr geehrter Herr Bürgermeister; sehr geehrte Damen und Herren. Ergänzung zum Antrag der Initiative Gertrudenpark – Verkehrsberuhigung in der Ried, Hilfsweise Antrag nach § 14 GO-Stadt Herten Die FDP begrüßt den Antrag der Initiative Gertrudenpark zur Verkehrsberuhigung in der Ried. Vor längerer Zeit hatte der Unterzeichner, aufgrund Erkenntnisse aus den Niederlanden, in der Sache …

Weiter lesen »

Anschaffung eines Dokumentenprüfgerätes

April 14, 2018

Foto: Ausriss aus WDR Beitrag Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund des § 14 der Geschäftsordnung der Stadt Herten stelle ich folgenden Antrag: Hier: In Anlehnung der Erkenntnisse der Stadt Hamm (sh. Anlage) schafft die Stadt Herten ein Dokumentenprüfgerät Begründung: Wie der WDR berichtet[1] hat die Stadt Hamm durch Nutzung dieses …

Weiter lesen »

Anwohnerparkausweis für Anwohner

April 6, 2018

Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A. Vorgang: Mein Antrag Anwohnerparkausweis v.  April 6, 2018, die mündliche Ausführung des 1. Beigeordneten der Stadt; meine schriftliche Bitte um die noch ausstehende schriftliche Begründung seiner Ausführungen v. 22.05.2018 Hier unhaltbare Zustände auf der Nimrodstraße im Bereich Schützen- Nimrodstraße. Sehr geehrter Herr Bürgermeister, ich beziehe mich auf meinen o.a. Antrag. …

Weiter lesen »

Kommentar hinterlassen

Kreisverkehr im Kreuzungsbereich L638/L511

Januar 16, 2018

Hier: Errichtung eines Kreisverkehrs im Kreuzungsbereich L611/L638 – sogenannte Blechecke in Langenbochum. Bild Google Earth aufgrund des § 14 der Geschäftsordnung der Stadt Herten stelle ich folgenden Prüfantrag verbunden mit der Bitte um zeitgemäße Bearbeitung. Aufgrund der signifikanten Häufung von Verkehrsunfällen in der Vergangenheit und dem hohen Verkehrsaufkommen ist eine Entschärfung des genannten Kreuzungsbereichs dringend …

Weiter lesen »

Ahndung von Parkverstößen im Stadtgebiet Herten

Januar 7, 2018

Antrag nach § 14 der GO-Herten Hier: Ahndung von Parkverstößen im Stadtgebiet Herten Hiermit stelle ich den Antrag, das rechtwidrige Parken – vor allem auf Gehwegen und sonstige Stelle, in der entsprechenden StVO genannt (sh. Anlage) – durch den KOD ohne Ausnahme geahndet werden, es sei denn, es wird im Einzelnen durch das Verkehrszeichen 315 …

Weiter lesen »

3 Kommentare

Tempo 30 auf belasteten Hauptverkehrsstraßen – Rücknahme u.a. des Antrages vom 27.03.17 wg. Nichtbearbeitung

Dezember 30, 2017

Update 30.11.2017 Rücknahme des u.a.ANtrages vom 27.03.17 wg. Nichtbearbeitung Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A. Kurt-Schumacher-Straße 2 45699 Herten Vorgang/Bezug: Sitzung des Rates (öffentlich/nichtöffentlich) Termin: Rat 05.04.2017, TOP 15.21 Umsetzung einer Tempo-30-Geschwindigkeit auf hochbelasteten Straßen – Antrag des Ratsherrn Jürgens vom 27.03.2017 Der Antrag wird als Prüfauftrag angenommen. Ratsherr Jürgens erinnert daran, dass im Rahmen der …

Weiter lesen »

Sparen durch LED-Beleuchtung

Juli 28, 2017

  Ausriss H.A. vom 28.07.2017 Herten, den 22. Januar 2017 Sehr geehrter Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren Vergeblich suchte ich im Bericht: „Hertener Klimakonzept 2020+ Ein Masterplan für 100 % Klimaschutz in Herten im Auftrag der Stadt Herten“ die anerkannte Energieeinsparung von Beleuchtungsmitteln (Straßenbeleuchtung / ordinäre Beleuchtung) durch LEDs. Aus diesem Grund stelle ich …

2 Kommentare

Mitarbeiter*innenbefragung – Gesundes Arbeiten

Juli 10, 2017

    Vorgang: Anfrage nach § 15 GeschO des Rates und der Ausschüsse der Stadt Herten Herten – „Fachkräftemangel im Verwaltungsbereich der Stadt Herten“ vom 01.06.2017 aufgrund des § 14 der Geschäftsordnung der Stadt Herten stelle ich folgenden Hier: Sehr geehrter Herr Bürgermeister, wir bitten Sie den folgenden Punkt auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung …

Weiter lesen »

Verkehrshof für LKWs auf dem Ewaldgelände

Anträge, Umwelt, unbefriedigend, Uncategorized

Konzept Autohof-Zeche Ewald Verkehrshof Herten 2017  Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A. Kurt-Schumacher-Straße 2 45699 Herten     Antrag gem. § 14 der GO der Stadt Herten für die kommende Ratssitzung am 05.04.17 Hier Überprüfung zur Errichtung eines LKW-Verkehrshofes auf dem Gelände der ehem. Zeche Ewald. Die von Straßen. NRW vom 3.3.17 Antwort – Ihnen in …

Weiter lesen »

Schnelle Verwaltung

Januar 20, 2017

Erinnerung Via Email am 20.01.17 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, in Ergänzung meiner Einlassung – Erinnerung v. 10.01.17 möchte ich Ihnen zur Erleichterung meinen Antrag incl. der Anlage (Verfahren in Essen) im Antrag zur Verfügung stellen und erwarte nach nun  fast 2 Jahren eine kurzfristige Entscheidung  in der Angelegenheit. Alternativ biete …

Weiter lesen »

Verkehrskonzept Stadt Herten

November 4, 2016

Von jj

  Sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund meiner Anfrage vom 22.11.16 hatte mir gestern Herr Dorn  – Straßen-NRW – dankenswert die Ruhrpilot-Daten vom 1. Halbjahr 2016 zur Verfügung gestellt. Da die detaillierte Auswertung einige Zeit in Anspruch nimmt, habe ich – verständlicher Weise – erst einmal die Daten der Schützenstraße ausgewertet. Die Überschreitung (> 10% …

Dieser Beitrag besitzt kein Schlagwort

1 Kommentar

Verlegung des Wochenmarktes innerhalb der Innenstadt

Oktober 5, 2016

Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A. Kurt-Schumacher-Straße 2 45699 Herten Ich bitte den folgenden Antrag (erstmalig gestellt als Antrag nach § 24 GO Pro-Herten 2002 – sh. Anlage 2 unter 14/09-14 v. 05.07.2011 – sh. Anlage 1) aufgrund der geänderten Situation erneut zu beraten und beschließen: Teilabschrift aus o.g. Antrag 14/09-14 v. 05.07.2011: Wir bitten folgenden …

Weiter lesen »

Dieser Beitrag besitzt kein Schlagwort

Bergwerke zu Kraftwerken machen

August 25, 2016

Von jj

  Anfrage gem. §15 GO-Herten Hilfsweise Antrag gem. § 14 GO, nachträgliche Bewerbung für u.a. Projekt Bergwerke zu Kraftwerken machen Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren Minister Johannes Remmel: Bergwerke zu Kraftwerken machen. Aufgrund der heutigen Pressemeldung des Ministeriums:  „Die Zukunft der Bergwerke ist in Nordrhein-Westfalen ebenso ein Thema wie die Umsetzung …

Weiter lesen »

Tags: Bergwerk, Pumpkraftwerk

Anfrage Kosten für das Eintreiben der Rundfunkgebühren

Anträge, erledigt

August 17, 2016

Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A. Kurt-Schumacher-Straße 2 45699 Herten   Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,   ich bitte die folgende Anfrage in der kommenden Ratssitzung gem. § 15 GO zu beantworten: Belastung der Stadtkasse durch Eintreiben des Rundfunkbeitrags   Ich bitte um die Beantwortung folgender Fragen: Wie viele Beitreibungsverfahren wurden in …

Weiter lesen »

Dieser Beitrag besitzt kein Schlagwort

Krebshäufigkeit durch Grundwasserkontaminierung ?

Anträge, erledigt, unbefriedigend

Juni 15, 2016

ANTWORT 19.01.2017 Antrag des FDP Ratsherrn Herrn Joachim Jürgens -Durchführung einer kleinräumigen Analyse zur Krebsinzidenz  in  der Region um das grundwasserkontaminierte Gebiet der ehemaligen Kokerei Schlägel und Eisen (S&E) in Herten Langenbochum-  Sehr geehrter Herr Toplak, gerne nehme ich zu Ihrem Antrag vom 17.10.2016 Stellung. In seinem Schreiben bezieht sich Herr Jürgens auf Krebsfälle in …

Weiter lesen »

1 Kommentar

Ideen- und Beschwerdemanagements

Anträge, offen

Mai 11, 2016

Joachim Jürgens, FDP-Ratsherr, Schützenstr. 84, 45699 Herten Bürgermeister der Stadt Herten o.V.i.A. Kurt-Schumacher-Straße 2 45699 Herten Antrag gem. § 14 GO-Stadt Herten: Implementierung eines Ideen- und Beschwerdemanagements  Sehr geehrte Damen und Herren,  ich dürfen Sie bitten, nachstehenden Antrag in den Geschäftsgang zur nächsten Ratssitzung zu geben: Der Rat möge beschließen: 1.       Die Verwaltung wird mit …

Weiter lesen »

 

Rathaustransparenz – Castrop R. machts vor

Zur Kenntnissnahme meines Antrages nach §14-GO-Herten und gemeinsammer Antrag (Anne Springstub) nach§ 24 GO-NRW
Ratssitzungenlive im Internet!
Castrop-Rauxel. Wegen der Corona-Pandemie sind die letzten beiden Sitzungen des Castrop-Rauxeler Stadtrates live im Internet übertragen worden. Interessierte Bürger konnten sich mit PC oder Smartphone zuschalten. Stadt und Politik haben sich nun entschieden, diesen Service in den kommenden beiden Jahren zum Standard zu machen. Dafür sollen pro Jahr 10.000 Euro bereitgestellt werden. Eine Ausschreibung ist erfolgt. Nach der Liveübertragung wird das Video künftig sieben Tage online zu sehen sein. Alle Redner werden um schriftliche Einwilligung gebeten. Sollte jemand diese nicht erteilen, aber als Redner auftreten, wird die Übertragung gestoppt und ein Pausenzeichen eingeblendet
.
Quelle. Hertener Allgemeine v. 12.12.20 S.14

Bürgermeister der Stadt Herten
M. Müller
via FAX/Email
Kopie: Presse

 

Vorgänge: 

  1. Antrag gem. § 14 GeschO der Stadt Herten v. 02.2015
  2. Meine Anregungen gem. § 24 GO-NRW 15. November 2020 (Eingangsbestätigung steht bis heute noch aus!)
  3. Heutiger Kommentar im Stadtspiegel

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

ich nehme Bezug auf o.a. Vorgänge und bitte aufgrund der derzeitigen coronabezogenen Situation um eine kurzfristige Entscheidung.

Die Schaffung von transparenten Handeln des Rates im Zeitalter der Digitalisierung, halte ich als Bürgerbegehren mehr als überfällig. WhatsApp, Twitter etc. ersetzen keinesfalls die dem Bürger zuständige Transparenz der Kommunalpolitik.

Persönlich halte ich die Schaffung von einer transparenten Politik vorrangig vor der Entscheidung, ob die Stadt Herten – aus welchen Gründen auch immer – einen dritten stellvertretenden Bürgermeister braucht!

Zur Entscheidungsfindung füge ich nochmals die bekannten Vorgänge als Anlage an.

Mit freundlichen Grüßen,

gez. Joachim Jürgens

Anlagen als PDF

 

Mein Archiv der Politik

archivKlick aufs Bild oder hier zum Archiv

Hier finden Sie Artikel / Dokumentationen, die wir im laufe vieler Jahren gesammelt haben. Dieser Blog wird laufend ergänzt. Wir können keine Garantie übernehmen, dass externe Links in den Dokumenten noch Gültigkeit besitzen. Hier bitten wir um Nachsicht.
 

 

Ende nach 40 Jahren in der Politik?

 

Lokalkompass Herten

aus Herten

  • 23. August 2020, 11:00 Uhr

Joachim Jürgens im Gespräch mit dem Stadtspiegel Herten

Das Gewissen der Politik

  •  
  • Ein Stück Hertener Geschichte: Joachim Jürgens (2.v.r.) bei der Haldenbegehung Anno 1981 mit Minister Hans Otto Bäumer. Neben Jürgens steht Dieter Schüller. Foto: privat – hochgeladen von Lokalkompass Herten

Joachim Jürgens hat seit 40 Jahre unter anderem mit Pro Herten lang die Hertener Politik „aufgemischt“, nun geht er in den Ruhestand. Doch kann man das wirklich glauben?
Der STADTSPIEGEL hat nachgefragt.


von Thorsten Seiffert


Stadtspiegel: Herr Jürgens, Sie gehen nun in Rente – oder doch eher in den „Unruhestand“?

„Das politische Geschehen hat mich in den 40 Jahren mehr oder weniger geprägt. So werde ich auch weiterhin die politische Bühne in Herten beobachten und gegebenenfalls auf unserer Homepage http://www.pro-herten.de analysieren, kommentieren und dokumentieren.“

Rückblickend: Was war für Sie der größte Skandal in der Hertener Politik?


„Hier könnte man Bücher füllen. Das größte Problem ist die an Partikularinteressen ausgerichtete Politik. Wie sagte es doch so treffend Carl F. von Weizsäcker: ‚Der Politik ist eine bestimmte Form der Lüge fast zwangsläufig zugeordnet: das Ausgeben des für eine Partei Nützlichen als das Gerechte.‘ 
Um Konkret zu antworten: Die Causa Schützenstraße, eine seit den Neunzigern gutachterlich mit Fördermittel subventionierte entlastungsbedürftige Gemeindestraße, wird verworfen, die mittels Fördermittel erstandene Grundstücke werden als Wohnbaugebiete umgewandelt.
Oder Süd erblüht: ein mit Millionen subventioniertes Vorhaben führt dazu, dass die oben genannte Straße nun Landesstraße wird. Die Ewaldstraße wird Gemeindestraße, Vorhaben werden nicht durchgeführt, Fördermittel in Höhe von 800.000 Euro müssen wegen Vergabefehler zurückgezahlt werden – entstanden ist eine no Go Area. Das habe ich alles unter http://archiv.pro-herten.de/ archiviert. Als drittes kann ich noch das hochsubvenionierte Projekt „Blauer Turm“ – nennen, von dem, trotz sinnvoller Wasserstoffgewinnung, nichts mehr in Herten geblieben ist.“

Und was der größte Erfolg für Sie und Ihre Initiativen?

„Der größte Erfolg war die Verhinderung des Haldentafelbergs und durch kontinuierliche Tätigkeiten im Ergebnis das Landschauftsbauwerk Halde Herten geschaffen zu haben.
Leider sind alle Mitstreiter – zu nennen Beispielhaft, Pastor Kuhn, Dr. Junold, H.H. Holland, Reinhard Bömke und viele mehr von uns gegangen. Übriggeblieben – außer meiner Wenigkeit -ist nur noch Dieter Schüller.“

Doch es gab ja noch mehr.
„Ja, die illegale Gichtgasschlammabkippung im Hertener Süden durch meinen früheren Arbeitgeber, RAG. Wir äußerten zudem den Verdacht, dass Hertens Schulen durch Schadstoffe belastet sind. Da konnte der Bürgermeister nicht nachvollziehbar, wie wir zu unserer Einschätzung bezüglich der Schadstoffbelastungen an Hertener Schulen gekommen sind. Auch die Verhinderung des australischen HCB-Sondermüll-Imports von 2006 bis 2009 gehört zu unseren Erfolgen. Unter www.jidv.de/dl/jj.pdf ist das alles dokumentiert.“

 

Und wie hat sich die Politik aus Ihrer Sicht in den letzten 40 Jahren verändert?

Die Politik ist nach einer langjährigen Dominanz der ‚Bergbaufraktion‘ nach 40 Jahren zusammengebrochen, ohne dass eine qualifizierte Nachfolge zu finden war. Irrsinnige, unwahre Behauptungen in den sozialen Netzen wie Facebook erzeugt eine Politik der Worte und nicht der Taten. Ein WIR ist nicht festzustellen. Stattdessen werden Entscheidungen am Rat vorbei initiiert und müssen kostspielig revidiert werden, siehe die Causa Wochenmarkt, deren fragwürdige Aktionen erst durch die Akteneinsicht, die ich mit Frau Ruhardt (die Linke) aufgedeckt hatte, aktenkundig wurde.“

Und nun? Rosen pflanzen und im Garten liegen?

„Mit Sicherheit werde ich mich weiter in die Geschehnisse unserer Stadt einmischen, analysieren und auf Pro-Herten dokumentieren, solange der da Oben mir die Kraft dazu gibt. Auch werde ich mein politisches Archiv (rund 400.000 indizierte Dokumente aus den 40 Jahren gespeichert) ordnen und in Teilen veröffentlichen.



Im Rat der Stadt Herten (FDP); 

mehr über mich [hier]   

 und im TV EL

 

Newsletter Halde

Mediathek-Link zum Archiv

Gestern im Länderspiegel – Halden im Ruhrgebiet. Erinnerungen zur Halde habe ich mal in dieser Email zusammengefasst. Dazu schrieb die H.A. im Jahre 2012 (F. Bergmannshoff ) folgen Bericht unter dem Titel

DAS THEMA: 30 Jahre Bürgerinitiativen in Herten

„Wir haben richtig Rabatz gemacht“  (Link zum Artikel)

Bürgerinitiative gegen die Halde bringt vor 30 Jahren die Lokalpolitik in Wallung / Geblieben ist „Pro-Herten“

VON FRANK BERGMANNSHOFF

HERTEN. Tausende Menschen pilgern an sonnigen Tagen auf die grünen Hertener Halden. Zu Fuß, mit dem Rad, dem Kinderwagen, dem Bus. Die einen fasziniert von den Bögen des Observatoriums, die anderen von der einzigartigen Pflanzenwelt. Doch es gab eine Zeit, als viele Hertener sich vor schwarzen Ungetümen fürchteten, die ihre Gesundheit, die Luft, das Grundwasser belasten würden. Mündige Bürger gründeten Protest-Initiativen, mischten die Politik auf. 30 Jahre ist das her. ……..

Unsere Umfangreiche Dokumentation zum Thema Halde finden sie hier:

Halde

 

Landschauftsbauwerk Halde

Der Landschaftspark Hoheward wurde am 8. November 2008 offiziell eingeweiht. Vergessen wurde dabei, welche Aktionen im Vorfeld der BI-Halde erforderlich waren bewegte Politik & Bürger gleichermaßen auf mehr als 1800 Seiten haben wir die Diskussion in den Jahren 1976 – 1984 zusammengefasst

Vorwort zu dieser Dokumentation

Ein Satz Willy Brandts ist inzwischen ein geflügeltes Wort: Mehr Demokratie wagen! Notwendig dazu waren eine 68er Bewegung, eine Anti-AKW-Bewegung und die Bürgerinitiativ- und Friedensbewegung. Da war er nun – der mündige Bürger! Und die etablierte Politik fühlte sich überfordert, weil sie es nun mit Bürgern zu tun bekam, die ungeheure Anstrengungen unternahmen Sach- und Fachkompetenz zu erwerben. Nicht nur die Politik zeigte sich in der Regel den Argumenten der Bürger unterlegen, sondern auch die hinzugezogene wissenschaftliche Hilfe versagte immer häufiger.

Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre zog die neue politische Kultur auch in Herten ein. Bürgerinitiativen bildeten sich. Zunächst Initiativen, die sich an Straßenproblemen orientierten. Schützenstraße und Heidestraße. Dann entstand im Zuge der Diskussion um die „Superhalde“ Hoheward, die erste wirklich stadtumfassende Bürgerinitiative „Halde“. Gerade die BI „Halde“ setzte in Herten „Standards“. Man setzte sich für alle Hertener ein, betrachtete nicht nur das Objekt der Kritik, sondern weitete den Blick. Schnell wurde die gerade entstehende Müllverbrennungsanlage in die Überlegungen zur Gesamtsituation einbezogen.

Die Erkenntnisse der immer wieder fragenden Bürger wuchsen. Ökologie, Politik und Ökonomie stehen in bestimmten Verhältnissen zueinander. Die Ökonomie hat einen Wunsch und die Politik versucht ihn umzusetzen – auf der Strecke bleibt die Ökologie. Gut, dazu gibt es einige Varianten, z.B. bezahlt der Bürger die Folgekosten – oder die Ökonomie macht die Folgekosten zu Gewinnen. Viele dieser Varianten können in der Dokumentation festgestellt werden.

Die wichtigste Lehre ist aber: Wenn Bürger sich zusammen tun, dann können sie auch etwas erreichen.

Hans-Heinrich Holland †

Weitere Karikaturen zum „Haldenbauwerk“ [klick]

Halde

Einträge anzeigen

Suchen:

Dokument

Seiten

Datum

Länge (Byte)

1

Vorwort

6

1980

153,00

2

30 Jahre BI- 10 Jahre Pro-Herten

5

30.05. 2012

600.00

3

in der FAZ

5

23. 05.2010

200,00

4

Gothard-Tunnel

10

09.06.81

340.00

5

böser Holland

1

30.03.81

42.405

6

Klimauntersuchung-Halde

18

16.03.1994

295.543

7

Frühzeitige Bürgerbeteiligung

24

1981

584,80

8

Bürger ist Arbeitgeber der Verwaltung

1

27.04.81

36.443

9

Parteienstreit

2

01.04.81

225.252

10

Blei, Arsen, Cadmium gefunden

2

01.04.81

251.747

11

Umsiedelung Hohewardsiedlung

1

21.08.81

49.580

12

Diskussion in der Partnerstadt

1

1981

45.750

13

Hodde- politische Winkelzüge

2

11.07.81

169.323

14

Rezepte gegen Bürgerwille

1

04.02.81

40.823

15

BI-Blasversatz möglich

16

1981

432.794

16

BI-Halde -Medizin.Junold.05-81.pdfText

10

1981

156.641

17

Bergewirtschaft 1/82

40

1982

1.925.695

18

Bergbautätigkeit in der Lippezone

39

24.10.82

1.076.624

19

Pressespiegel

315

1981

26-MB

20

Betriebplan-Bedingungen/Auflagen

8

1972

147.111

21

Wohnen am Haldenhang

1

18.07.81

116.787

22

Bescheidung der Bürgeranträge

9

08.05.81

69.563

23

Bürgerantrag-Rahmenkonzept Bergehalde

12

04,05.81

222.732

24

BUND und Bergehalde

16

09.1982

344.773

25

Entwurf-Berghaldenkonzept-Gebietsentwicklungsplan

8

19.03.81

201.884

26

BI-90m Haldendreck, da fliegt der Staub bis Scherlebeck

33

10.12.80

1.618.796

27

gigantische Zerstörung

9

1982

210.020

28

Lkw-BergetransporteText

4

1981

52.897

29

Pressespiegel-Halde-1980

65

1980

9.000.000

30

Pressespiegel-Halde-1981

254

1981

22.000.000

31

Rahmenvereinbarung Bergehalde

21

11.03.82

383.209

32

BI zum Ratbeschluss „Haldenkonzept“

4

05.1981

53.995

33

Rat zu Rahmenkonzept BeReg.+ Befangenheit

28

08.05.81

416.496

34

BI-Resolution

3

01.02.81

62.561

35

BI-J.Jürgens, Verantwortung für die Zukunft

27

08.1981

1.524.449

36

BI-Tagesordnung und Schriftverkehr

46

08.02.82

741.011

37

Stellungnahme der „Die Grünen“

57

30.03.81

882.106

38

BI-Stellungnahme Sonderitzung

45

05.07.82

1.005.694

39

Initiativen formatieren sich

46

08.02.82

755.827

40

Umweltverträglichkeit/Standort- und Gestaltungsfragen

12

01.1982

197.035

41

teure Horizonte – Kommunalmagazin

1

23.05.2006

44.612

42

kein Fernsehen mehr

23

26.05.76

515.788

43

Vereinbarung RAH-Stadt Herten

6

24.05.84

106.075

44

Untersuchung des Bergematerials

6

28.11.80

108.604

45

         

 Der Landschaftspark Hoheward wurde am 8. November 2008 offiziell eingeweiht.

OHNE UNS!

 

Ernst zur Nieden von der WAZ schreibt dazu “…Herten/Recklinghausen. Allerletzte Hand wird wohl erst in ein paar Jahren angelegt. Aber das meiste ist doch schon fertig und die Bürger haben den künstlichen Berg ohnehin längst in Besitz genommen, obwohl hier und da noch ein Bauzaun steht und eine Teilfläche auch noch weiter vom Bergbau benötigt wird. Doch es ist nun Zeit für diesen Termin: Am Samstag, 8. November, wird der Landschaftspark Hoheward offiziell eröffnet. Um 12.30 Uhr soll NRW Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) das Signal geben für die Freigabe des Projekts, das im Revier seinesgleichen sucht. Der Regionalverband Ruhrgebiet hat zwar inzwischen 33 Halden unter seiner Regie, aber diese im Süden von Herten und Recklinghausen ist die größte, die am aufwändigsten gestaltete und die mit der spektakulärsten Landmarke: Die beiden Bögen des Horizont- Observatoriums sind aus allen Himmelsrichtungen kilometerweit zu sehen. Sie überspannen eine Anlage, die am 8. November zwar Schauplatz der Eröffnung sein, jedoch nicht in ihrem Mittelpunkt stehen wird. Ulrich Carow, Leiter des RVR-Grünbereichs: „Es geht nun um das gesamte Werk. Für das Observatorium wird es eine eigene Veranstaltung geben, die wir für den Abend des 21. Dezember planen, also pünktlich zur Wintersonnenwende.”Kaum weniger attraktiv für Spaziergänger, Jogger und Biker, die auf den mehr als sieben Kilometern Halden-Wegen unterwegs sind und von elf Balkonen immer neue Aussichten genießen, ist die riesige Sonnenuhr mit dem Obelisken, der die Stunde anzeigt. „Das ist schon ein ganz besonderes Ensemble”, sagte Ulrich Carow am Donnerstag am Rande der gemeinsamen Sitzung der Planungsausschüsse aus Herten und RE.

Die Politiker erfuhren, wie es in den kommenden Jahren weitergeht: Der dritte Bauabschnitt komplettiert Hoheward vor allem auf der Hertener Seite und zur Nachbarhalde Hoppenbruch hin. „Aber diese Arbeiten stören das Erlebnis und die Erholung kaum”, erläuterte Carow. Auch, dass im nordwestlichen Teil noch einige Jahre lang weiter Bergegestein aufgeschüttet wird, sei kein Problem. „Bisher waren die Baustellen immer noch im Weg……

Wir möchten an dieser Stelle ein wenig dokumentieren, wie es zu diesem “Landschaftsbauwerk” gekommen ist, welches Wunschdenken die damalige RAG (nun DSK) dort hatte, eine tafelberggleiches Gebilde (sh. Halde Scholven) zu errichten. In einem unendlich lang währenden Kampf konnte – darauf sind die noch lebenden Mitglieder der damaligen BI-Halde stolz- das Schlimmste verhindern.

Pressemitteilung von Montag, 10. November 2008 Stadt Herten

Bergfest lässt Himmel über Hoheward glühen Eröffnung Horizont-Observatorium auf Hoheward

Herten / Recklinghausen. Mit einer spektakulären Licht- und Feuershow, außergewöhnlicher Alphornmusik und einem Sternenmarsch haben der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Land NRW den zweiten Bauabschnitt des Landschaftsparks Hoheward feierlich eröffnet. Bürgermeister Dr. Uli Paetzel zeigte sich in seiner Ansprache begeistert: „Die Zeit des neuen Ruhrgebiets hat begonnen.“ Er freute sich über dieses einmalige „Bauwerk der Menschheit“.

NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenbruch betonte in seiner Ansprache: „Das Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt 2010 gibt ein richtungweisendes Beispiel für andere Metropolen“.

Das Horizont-Observatorium krönt weithin sichtbar die Haldenlandschaft, elf Aussichtbalkone geben Einblick in die Metropole Ruhr und die fertig gestellten Ring- und Balkonpromenaden erleichtern die Haldenerkundung. NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg und RVR-Direktor Heinz-Dieter Klink haben gemeinsam mit Spitzenvertretern aus dem Kreis Recklinghausen, den Städten Herten und Recklinghausen sowie der RAG AG den Bürgerinnen und Bürgern den Landschaftspark offiziell übergeben.

Meridian- und Äquatorbögen aus Stahl

Auf dem Landschaftsbauwerk an der Stadtgrenze Herten / Recklinghausen hat der RVR mit finanzieller Unterstützung des Landes NW eines der spektakulärsten Projekte im Emscher Landschaftspark umgesetzt: Das Horizont-Observatorium. Es stellt eine moderne Version prähistorischer Steinkreise wie Stonehenge dar.

Das Bauwerk nach einer Idee des Leiters der Westfälischen Volkssternwarte Recklinghausen, Dr. Burkard Steinrücken, besteht aus einer kreisrunden, ebenen Fläche auf der Haldenkuppe von rund 95 Metern Durchmesser, einem in der Mitte abgesenkten Forum und zwei Halbkreisen aus Stahl mit einem Durchmesser von 90 Metern. Die Stahlbögen spannen sich wie die Großkreise Meridian und Himmelsäquator über den Platz. Von dem abgesenkten Forum aus breitet sich das Plateau der Halde in alle Richtungen wie ein künstlicher Horizont aus. Mit Hilfe von Peilmonumenten können dort Sommer- bzw. Wintersonnenwenden oder die Astronomischen Jahreszeiten oder Mondwenden beobachtet werden. Die alles überspannenden Bögen teilen den Himmel in Ost- und Westhälfte sowie in Nord- und Südhalbkugel und dienen so tagsüber als Sonnenkalender und nachts als Orientierungshilfe am Sternenhimmel.

Haldenerlebnis mit Promenaden und Balkonen

Neben dem Amphitheater auf dem Haldenplateau wurden im zweiten Bauabschnitt rund zwanzig Kilometer Wanderwege angelegt. Auf der Ringpromenade am Haldenfuß und der sieben Kilometer lange Balkonpromenade können Besucher die Halde ebenerdig erkunden. Serpentinen führen zur mittleren Ebene und an zwei Stellen, dem Salentinplatz und der Drachenbrücke, auch direkt zur Sonnenuhr bzw. zum Observatorium. Elf Stahlbalkone sind zusätzlich markante Aussichtspunkte in die Region. Die Fußgängerbrücke vom Zukunftsstandort Ewald komplettiert die Balkonpromenade. Die im Februar dieses Jahres eröffnete Drachenbrücke über die Cranger Straße schließt den Stadtteil Hochlarmark an den Landschaftspark Hoheward an.

Rund elf Millionen Euro investierte der RVR in den zweiten Bauabschnitt. Das Land NRW und die EU haben das Projekt zu 90 Prozent mit Mitteln aus dem Ökologieprogramm Emscher Lippe gefördert. Die verbleibenden zehn Prozent sind Eigenmittel des RVR.

Rückblick: Der Obelisk als Sonnenuhr

Seit mehr als fünf Jahren baut der RVR die Halde zum neuen Markenzeichen der Metropole Ruhr aus. Bislang sind die Nord- und Ostflanke der Halde umgestaltet worden, da dort bereits die Aufschüttungen des Bergbaus abgeschlossen waren. Die in 2006 eingeweihte Horizontalsonnenuhr auf dem östlichen Plateau mit dem rund neun Meter hohen Obelisken als Zeiger und Schattenwerfer veranschaulicht eine Jahrtausende alte Art der Zeitmessung.

Ausblick: Ein Platz für Veranstaltungen

In einem dritten Bauabschnitt soll ein Veranstaltungsplatz entstehen, auf dem Events verschiedenster Art durchgeführt werden können. Zudem soll die Ringpromenade von der Drachenbrücke über das Aktiv-Linear-Band bis zum Zukunftsstandort Ewald komplettiert werden.

Außerdem ist geplant, Serpentinen anzulegen, die vom ehemaligen Zechengelände direkt zum Observatorium führen. Für die Baumaßnahmen hat der RVR einen Förderantrag gestellt.

Hoheward, der Landschaftspark

Die Halde Hoheward ist ein zentraler Baustein des interkommunalen Entwicklungsvorhabens “Hoheward, der Landschaftspark” der Städte Herten und Recklinghausen sowie des RVR in Zusammenarbeit mit der RAG Aktiengesellschaft.

in einem neuen Landschafts- und Lebensraum für die Menschen in der Metropole Ruhr umgestalten. Das rund 750 Hektar große Planungsgebiet zwischen der Autobahn A 2 im Norden und der Emscher im Süden umfasst u.a. den Zukunftsstandort Ewald, die Ewaldpromenade, die Halde Hoppenbruch mit dem Windkraftrad, die Halde Hoheward, den Stadteilpark Hochlarmark sowie Wald- und Naturschutzgebiete wie den Emscherbruch.

Kontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, Fax: -501, E-Mail: klask@rvr-online.de

—–

Dieser Meldung sind folgende Medien zugeordnet:

Eröffnung Horizont-Observatorium (1) 

Eröffnung Horizont-Observatorium (2)

Eröffnung Horizont-Observatorium (3)

Eröffnung Horizont-Observatorium (4)

Eröffnung Horizont-Observatorium (5)

Eröffnung Horizont-Observatorium (6)

Eröffnung Horizont-Observatorium (7)

Pressekontakt: Pressestelle, Anne Schwierz, E-Mail: a.schwierz@herten.de, Tel: 02366-303 180

Kontaktdaten: Herausgeberin: Pressestelle der Stadt Herten 45697 Herten

Quelle: Hertener Allgemeine – 9.11.2008

Horizont-Observatorium strahlt weit in die Region

Herten –  Mit einer spektakulären Licht-Show, die weit in die Region hin sichtbar war, ist am Samstag die offizielle Einweihung des Landschaftsparks Halde Hoheward zu Ende gegangen. Tausende tummelten sich den ganzen Tag über auf dem Gipfel zwischen Herten und RE.

NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg eröffnete am Mittag offiziell den Landschaftspark mit dem Horizont-Observatorium. Beim anschließenden Bergfest gab es für die vielen tausend Besucher etliches zu bestaunen: Flugdrachen sausten zwischen den Stahlbögen umher, mit Einbruch der Dunkelheit startete ein Sternmarsch mit Fackeln aufs Plateau. Alphorn-Musik und faszinierende Lichteffekte ließen es den Besuchern bei eisigem Wind auf dem Gipfel warm ums Herz werden. Mehr dazu lesen Sie später an dieser Stelle.

Quelle: WAZ- DerWesten – 09.11.2008

Landmarke strahlt über die Region hinaus

 Katharina Müller

Besucher blinzeln in die Sonne, stemmen sich gegen den Wind. Die Sicht ist atemberaubend, an diesem klaren Herbsttag, hoch oben auf der Halde Hoheward.

Zur offiziellen Eröffnung des Landschaftsparks, mit seinem Horizont-Observatorium, dem Obelisken und der Drachenbrücke, sind Interessierte angereist: Bürger, Prominente, die Verantwortlichen des RVR.

Gemeinsam lassen sie den Blick über das Ruhrgebiet schweifen. Hier oben, 155 Meter über Null sieht selbst die Schalke-Arena winzig aus. Hertens Bürgermeister Dr. Uli Paetzel klopft seinem Recklinghauser Kollegen Wolfgang Pantförder auf die Schulter: Die Herren sind sich einig, dass hier oben Großes entstanden ist.

„Wenn ich die Augen zumachen und dann wieder auf, denke ich, es ist wie ein Traum, der nun tatsächlich Realität geworden ist“, freut sich Pantförder. NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg teilt die Euphorie: „Wer sich für Industriekultur interessiert, kommt am Ruhrgebiet weltweit nicht vorbei und dieses Konzept hier ist besonders spannend. Eine weitere Landmarke, die weit über die Region hinaus strahlen wird.“

 

Top1 in Sachen Schulden – aber auch Kunst in Herten, Abzocke der Bürger auch eine Kunst

Foto J.JürgensZur verwaltungsvorlage der Stadt [klick]


 

Antrag des H.F.B.

Hertener Fraktions Bündnis; Kurt-Schumacher-Str. 2 ; 45699 Herten

Herrn Bürgermeister Dr. U.Paetzel
Kurt-Schumacher-Straße 2
45699 Herten

Antrag gem § 14 GSchO der Stadt Herten.

Der Rat der Stadt Herten möge beschließen:

Die Stadt Herten wird beauftragt, für die Kunstobjekte „Burgenlandschaft von Landart-Künstler Nils-Udo,“ im Schlosspark Herten, eine Patenschaft ins Leben zu rufen und als Schirmherr zu begleiten.

Begründung:

Genannte Kunstobjekte rufen zweigeteiltes Echo in der Bevölkerung hervor. Online-Befragungen, ob die finanziellen Mittel, die für die Burgenlandschaft von Nils-Udo im Schlosswald investiert wurden, sinnvoller für Schulen und Kindergärten ausgegeben wären, überwiegen zu Recht? Um  Kunst verwirklichen zu können, benötigen Künstler Geld. Im Zeitalter der knappen Kassen, Wartungsstaus in Schulen etc. sollte ein Weg geschaffen werden, der Kunst ( und den Kunstliebhaber) gerecht zu werden. Dazu müssen nicht zwangsläufig öffentliche Mittel verwendet werden . Investoren, Förderer und Künstlerzirkel, die auch in der letzten Ausgabe „Herten Erleben“ vielfältig zu Wort gekommen sind, sollten sich beteiligen. Das Projekt Kunstpatenschaften soll dem Kunstanhänger ermöglicht , die jeweilige Zechenskulptur zu seinem ganz persönlichen „Patenkind“ zu erklären.

Mit einer Patenschaft wird die Pflege des Kunstobjektes und seines Umfeldes, die Restaurierung und nicht zuletzt der Erhalt der Skulptur dauerhaft gewährleistet. Andere Städte wie z.B. Münster machen es vor: Hier existiert das Projekt „Kunstpatenschaft“ seit 2006 mit solch einem Erfolg, dass sich die Bürger und Firmen bereits in Wartelisten eintragen lassen.

Der ungeschützte Standort im Schlosspark fernab musealer Schutzräume hinterlässt im Laufe der Zeit zwangsläufig Spuren an den Kunstobjekten, dessen Erhalt auf Dauer zu einem erheblichen Kostenfaktor führen wird. Die jährlichen Folgekosten sind mit 11.300 € kalkuliert und dürften bei realistischer Einschätzung durchaus auf Dauer höher liegen. Dieser Betrag fehlt dann für dringende Sanierungsmaßnahmen im Stadtgebiet. Da die Patenschaften unterteilt werden sollten in Pflege- und Restaurierungspatenschaften  können sich nicht nur Firmen als Sponsoren einer Skulptur annehmen sondern auch Privatpersonen z.B. durch Sachleistung. Zu erinnern sind auch die Patenschaften der Querungshilfen der Ewaldstraße als Beispiel.

Gez. Joachim Jürgens
Fraktionsvorsitzender


In der H.A. am 22.10.2020

Eins der Kunstobjekte

22.10.202004:10

Häufige Reparaturen

Teure und umstrittene Kunst in Herten: Wurde das „Burgenland“ jetzt auch noch Opfer von Vandalismus?

vonDanijela Budschun u. Daniel Maiß

Im Kulturhauptstadtjahr 2010 schuf der international renommierte Land-Art-Künstler Nils-Udo in Herten eine bis heute umstrittene Kunst-Installation. Jetzt hat ein Passant etwas Ungeöhnliches entdeckt.

Update 21. Oktober: Das 2010 errichtete „Burgenland“ besteht aus 15 Hügeln im Schlosspark Herten und im angrenzenden Schlosswald. Auf acht dieser Hügel thronen rostige Mini-Zechen. Diese sind immer wieder auch ein Blickfang für Spaziergänger. Einer dieser Passanten schaute jetzt bei einem der Ensembles ganz genau hin und endtdeckte etwas Ungewöhnliches.

Ihm war aufgefallen, dass bei einer der Mini-Zechen der Förderturm fehlt und meldete dies der Redaktion der Hertener Allgemeinen Zeitung. Der Mann mutmaßte, dass jemand den Förderturm abgesägt haben könnte.

Stadt Herten hat schon einmal Strafanzeige gestellt

Die Stadt Herten ist für die Instandhaltung des Kunstwerks zuständig. Von dort heißt es, dass man bisher aus Personalmangel nicht dazu gekommen sei, den Fall zu prüfen. Vom Zentralen Betriebshof Herten gab es allerdings bereits den Hinweis, dass 2017 schon einmal ein Förderturm verschwunden sei.

Auf dem hinteren Hügel ist der Förderturm gut zu erkennen, der auf dem vorderen Hügel offensichtlich abhandengekommen ist.

© Daniel Maiß

Damals habe man auch Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Das Verfahren wurde aber schließlich eingestellt. Und so müsse nun erst einmal überhaupt geklärt werden, ob es sich bei dem nun vermissten Förderturm um eben jenen aus 2017 handeln könnte. Somit würde dieser nun bereits seit Jahren fehlen.

Man werde laut Stadt den Sachverhalt so schnell wie möglich prüfen. Falls man zu dem Schluss käme, dass der Förderturm akut verschwunden ist, werde man erneut Strafanzeige stellen, heißt es abschließend.

Unsere bisherige Berichterstattung:

„Ruhr2010“ ist zehn Jahre her: Vom Kulturhauptstadtjahr blieb in Herten unter anderem eine bis heute umstrittene Kunst-Installation übrig. 

Diese besteht aus 15 Hügeln, die in Herten im Schlosspark und im  Schlosswald verteilt sind. Auf acht davon thronen rostige Mini-Zechen: Das „Burgenland“ erschuf der international renommierte Land-Art-Künstler Nils-Udo im Kulturhauptstadtjahr 2010.

Herten: Baukosten betrugen schon 192.000 Euro 

Es sollte eine Kunstachse vom barocken Schlosspark zum Landschaftspark Hoheward mit seiner Halde und der Zeche an ihrem Fuß bilden.

Doch vor allem bildete es Sorgenfalten in den Gesichtern von Kommunalpolitikern und Kämmerern. Allein die Baukosten betrugen 190.000 Euro – 152.000 Euro kamen von der Europäischen Union und dem Land NRW, den Rest bezahlte die Stadt Herten.

Herten: Grundsanierung kostete 100.000 Euro 

Damit war es aber nicht getan, denn grundlegende Mängel in der Konstruktion sowie wühlende Kaninchen, tobende Hunde und kletternde Kinder haben den Hügeln in der Vergangenheit ordentlich zugesetzt. 

2015 flossen weitere 100.000 Euro in eine Grundsanierung des „Burgenlandes“, wovon der Regionalverband Ruhr die Hälfte übernahm.

Herten: Instandhaltung kostet weitere 282.500 Euro

Die Instandhaltung über 25 Jahre hinweg – dazu hat sich die Stadt verpflichtet – wird voraussichtlich insgesamt 282.500 Euro kosten. 

Das „Burgenland“ ist so teuer, dass 2016 sogar der Bund der Steuerzahler darauf aufmerksam wurde und der Stadt Herten sowie den anderen Geldgebern „Verschwendung“ vorwarf.

Pro-Herten berichtet 2010

In allen Medien kursiert die Story mit dem Kunstprojekt „Burgenland“ aus dem Schwarzbuch des BdSt! (sh. auch den Beitrag in der Lokalzeit)
Tatsächlich kommt die Story nicht dort vor. Das Thema „Burgenland“ wurde auf Initiative von Pro-Herten dem BdSt empfohlen, die dann im September 2016 veröffentlichte (sh. weiter unten) Im Schwarzbuch wird in Bezug auf Herten der Fall „Prosoz“ thematisiert.

14.09.2016
Zu viel los auf Hertens Landschaftskunst?
15 begrünte Hügel von Rädern und Kaninchen gelöchert
Die Recherche im Hertener Schlosspark ist ernüchternd. Niemand scheint die Kunstwerke je bemerkt zu haben. Beschreibungen, Fotos helfen nicht. „Sowas haben wir hier nicht.“ Nach 20 Minuten Suche endlich der entscheidende Hinweis: „Gehen Sie links aus dem Park raus, immer an den Kuhwiesen entlang. Und halten Sie die Augen offen, sonst übersehen Sie die Maulwurfshügel!“
Burgenland heißt das Landschafts-Kunstprojekt, das aus 15 begrünten Hügeln besteht und sich entlang der Verbindungsachse Landschaftspark Hoheward bis zum Schloss Herten zieht. Auf acht Hügeln wurden Miniatur-Zechen aus schnell rostendem Kortenstahl installiert, sieben Hügel mit Rasen bepflanzt und acht mit Immergrün.
Man kann es sich denken: Die Freiluft-Kunst ist vielen Risiken ausgesetzt: Kaninchen graben Gänge, Hunde buddeln die Erde auf, Kinder klettern auf die Buckel, Teenies befahren sie mit ihren Mountainrädern. Hinzu kommen noch Wind und Wetter – und die Hügel und ihr Grün leiden.
Bereits vier Monate nach der Einweihung im Mai 2010 mussten erste Mängel beseitigt werden. 2015 folgte die Rundum-Erneuerung der sieben Grashügel: Auf Grundlage eines extern erstellten Sanierungskonzepts wurden die Hügel komplett demontiert und wieder neu aufgebaut. Die mit Immergrün bepflanzten Hügel im Wald waren weniger ramponiert und wurden nur stellenweise ausgebessert und nachgepflanzt.
Diese Maßnahmen kosteten insgesamt 28.914,79 Euro, allein das Sanierungskonzept eines Ingenieurbüros schlug mit zusätzlichen 5.440,76 Euro zu Buche. Gezahlt hat die Sanierung zur Hälfte der Regionalverband Ruhr (RVR) mit Mitteln aus dem Ökologieprogramm Emscher-Lippe und zur anderen Hälfte die Stadt Herten.
Künstler Nils-Udo zeigte sich überrascht, dass die aufwändigen Sanierungen an seinem Burgenland überhaupt notwendig wurden. In den Medien wird er so zitiert: „Mir war gar nicht klar, dass es solche Probleme geben würde.“
Man kann sich wundern, dass ein ausgewiesener Landschafts-Künstler den Einfluss von Wetter, freilebenden Tieren, aber auch Besuchern mit Kindern und Hunden bei seiner „open air Kunst“ unterschätzt. Und noch paradoxer, dass scheinbar wenige Hertener die Kunst als solche (er-) kennen, aber trotzdem so viele Leute und Tiere die Hügel besuchen, belasten und letztlich für die Zerstörung mitverantwortlich sein sollen.
Man darf zweifeln – und nachrechnen: 10.000 Euro bekam Nils-Udo für das Konzept und 184.239,15 Euro für die Umsetzung. 80 Prozent kamen damals aus dem Fördertopf im Rahmen des Ökologieprogramms Emscher-Lippe (ÖPEL) und 20 Prozent Eigenanteil musste die Stadt Herten leisten. Der Förderantrag für das Kunstprojekt wurde von der Kreisverwaltung Recklinghausen und der Bezirksregierung Münster geprüft und bewilligt.
Jährlich fallen außerdem Pflegearbeiten an allen 15 Hügeln an: Laubentsorgung, Müllentfernung, Wildkrautbeseitigung, Bewässerung, Ausbesserung und Nachpflanzungen sowie Mähen und Mähgutentsorgung bei den Rasenhügeln. Der Baubeschluss des Rates vom 16.02.2010 sah hier jährlich 11.300 Euro vor, kalkulierte also 56.500 Euro für die letzten fünf Jahre. 2016 fallen die nächsten 11.300 Euro an. Diese Pflege-Kosten wurden vom RVR im Rahmen der Pflege des Emscher Landschaftsparks mit 50 Prozent bezuschusst. Wann die nächsten Sanierungsmaßnahmen nötig werden, bleibt abzuwarten.
Kunst liegt wie immer im Auge des Betrachters. In diesem Fall hat aber auch der Steuerzahler ein Auge drauf. Immerhin hat das Burgenland bis heute fast 300.000 Euro verschlungen.