Finanzen 2016

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Kitabeiträge: 13 Städte heben an   BdSt NRW vergleicht erneut Kitagebühren von 49 Städten. Ein Ergebnis: Es hat sich viel geändert.
(Foto: Alena Ozerova, Fotolia) Die Kindergartengebühren der größten Städte des Landes sind weiterhin extrem unterschiedlich. Trotzdem ist seit der letzten Erhebung einiges passiert. Arnsberg, eine Stadt die 2014 durch sehr hohe Beiträge aufgefallen war, hat aufgrund des Protests der Eltern die Beitragsfreigrenze und auch die Beiträge für Familien mit niedrigen bis mittlerem Einkommen gesenkt. Ebenso ist Aachen verfahren. 13 andere Städte haben dagegen ihre Beiträge erhöht. In Lüdenscheid sind sie dennoch weiter auf niedrigem Niveau. Doch es gehören auch Städte dazu, die ohnehin schon vergleichsweise hohe Gebühren hatten, beispielsweise Köln. Und es hat sich noch mehr getan. Mehr dazu



 

Großes Geheimnis um die VerbrennungsentgelteDer BdSt NRW hat zum 24. Mal den Abwasser- und Abfallgebührenvergleich durchgeführt

gb2016Gebühren 2016 Vorlagen [klick]


Grundsteuer B: Der Protest hält an

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Obwohl die Steuer nun gezahlt werden musste, kämpfen viele Bürger weiter gegen die Erhöhung. Herten liegt an 7 höchster Stelle von 396 NRW-Städte!! Die Tabelle (Vergleiche) auf Datenlage des BdSt hier [klick]

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Haushaltsdaten HertenFinanzen

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lesen Sie auch:

 

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Herten in der Schuldenstatistik [Statistik – Klick]


07.11.2014 BdSt

Wohnen muss bezahlbar bleiben

Bund der Steuerzahler NRW fordert Landtagsabgeordnete auf, gegen die geplante Erhöhung der Grunderwerbsteuer zu stimmen.

 Als sozialpolitisch schädlich und im Widerspruch zur staatlichen Förderung von Wohneigentum bewertet der Bund der Steuerzahler (BdSt) NRW die geplante Erhöhung der Grunderwerbsteuer. „Das Land wirkt als Preistreiber bei den Wohnkosten“, sagt Heinz Wirz, Vorsitzender des BdSt NRW. In einem Brief fordert er alle Abgeordneten des NRW-Landtags auf, die geplante Erhöhung der Grunderwerbsteuer abzulehnen. [weiterlesen]


IN KÜRZE [H.A.01.11.14]

 

Kämmerer legt den Haushalt vor

Buergervorschlag-HERTEN. Am kommenden Montag um 17 Uhr tagt der Hertener Rat. Die Sitzung ist öffentlich. Zentraler Tagesordnungspunkt ist der städtische Haushalt 2015. Kämmerer Matthias Steck wird einen Entwurf des Zahlenwerks und die geplanten Sparmaßnahmen vorstellen. Die Politiker können sich dann drei Wochen lang mit dem Haushalt beschäftigen, bevor er in der Ratssitzung am 25. November beschlossen wird. Auf den Aufruf der Stadtverwaltung, die Bürger mögen Sparvorschläge machen, gab es zehn Reaktionen. Sie werden ebenfalls am Montag vorgestellt.  [Anmerkung: ein Vorschlag ist uns bekannt!]

Herten plant Spitzenwert bei Grundsteuer B [H.A.04.11.14]

HERTEN. (BMH) Explodieren- de Kosten im Jugendamt, bei Flüchtlingen, bei der Kreisumlage und wegen der „Ela“- Sturmschäden machen die Finanzplanung der Stadt Herten zunichte.

Kämmerer Matthias Steck legte gestern den Haushaltsentwurf 2015 vor. Zusätzlich zu einem 100-Millionen-Euro-Sparpaket von 2012 müssen in den nächsten sieben Jahren weitere 70 Millionen beschafft werden. Dies soll vor allem über eine Erhöhung der Grundsteuer B von 565 Punkten auf 795 ab 2015 und 875 Punkten ab 2018 geling

Sparpaket 2015Grundsteuer soll drastisch steigen

HERTEN Stadtkämmerer Matthias Steck hat dem Hertener Rat am Montagabend seinen Entwurf des Haushalts für 2015 vorgelegt. Dieser enthält ein Sparpaket mit einem Volumen von rund 70 Millionen Euro bis zum Jahr 2021. Geplant ist eine drastische Erhöhung der Grundsteuer. Die wird Hausbesitzer genauso treffen wie Mieter.

Mit lautem Wehklagen hatte der Rat im Jahr 2012 ein erstes Sparpaket mit einem Volumen von etwa 100 Millionen Euro beschlossen: Steuererhöhungen, Personalabbau im Rathaus, Aufgabe von Gebäuden… Das Land NRW hatte die Stadt Herten dazu verpflichtet, ab dem Jahr 2018 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Die Stadt muss seither eisern sparen, im Gegenzug erhält sie finanzielle Unterstützung aus Düsseldorf.
Doch seit diesem Sommer gehen im Rathaus reihenweise neue Hiobsbotschaften ein: Das Jugendamt braucht mehr Geld für die Unterbringung von Kindern, die aus ihren Familien geholt werden müssen. Das Budget für Flüchtlinge muss erhöht werden. Die Umlage an den Kreis RE fällt deutlich höher aus als gedacht. Dann sind da noch die Kosten des Sturms „Ela“. Und nicht zuletzt hat die Stadt auch einen eigenen Wunschzettel: das „Bildungspaket“ des Bürgermeisters, ein neues Klettergerüst im Schlosspark, Kunstrasen für die Westerholter Fußballer…
Von 2015 bis 2021 fehlen dem Kämmerer rund 70 Millionen Euro, die jetzt mit einem neuen Sparpaket und saftigen Steuererhöhungen ausgeglichen werden sollen. Der dickste Batzen ist die Erhöhung der Grundsteuer B in zwei Schritten von 565 auf 795 Punkte ab 2015 und auf 875 Punkte ab 2018. Hausbesitzer müssen mit einigen hundert Euro Mehrkosten pro Jahr rechnen. Mieter zahlen diese Steuer über die Nebenkosten.
Weitere Einschnitte: Vereine sollen die Betriebskosten für ihre Vereinsheime selbst aufbringen. Händler sollen für Postkarten- und Kleiderständer, Tische und Stühle vor dem Laden eine Sondernutzungsgebühr zahlen. Die Vergnügungssteuer soll steigen. Die städtischen Tochtergesellschaften sollen mehr von ihren Gewinnen an die Stadt abführen.
Die Politiker haben nun Zeit, sich mit dem Haushaltsentwurf zu beschäftigen und Änderungen vorzuschlagen. Am 25. November muss der Rat das Zahlenwerk dann beschließen.

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