Till meldet sich zum Herbstanfang

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macht sich Gedanken u.a. über:

wie die SPD um ihren Machterhalt besorgt ist,
oder Lecker und Lötzels Aktivitäten

llAlexander Letzel (28, links) wird von der SPD-Spitze als Nachfolger von Bürgermeister Dr. Uli Paetzel favorisiert.
Parteivorsitzender Carsten Löcker ist zufrieden. Foto: Carola Wagner

Es ist schon erstaunlich, wie der alles „überragende“ designierte Möchtegernbürgermeister der SPD sich medial im Aktionismus betätigt. Machen auch die anderen Kandidaten, nur können sich diese nicht der Verwaltung als Unterstützer bemächtigen. Oder ist es anderes herum, dass die Verwaltung nur deswegen mitmacht, da womöglich bei einem negativen SPD-Wahlergebnis nicht nur Stühle im Rathaus verrückt werden, sondern möglicherweise auch ganz entfernt werden?
Na ja, soll man der H.A. Umfrage glauben, trauen, könnte man denken: Der Beweis ist endgültig erbracht, dass nicht jeder Bürgermeister ein Meisterbürger ist.
Viel Erfolg Herr Bürgermeister für Ihre neue Aufgabe. Sie verlassen Herten mit ein paar kleinen Erfolgen, nur die eigentlich großen Aufgaben ließen Sie ungelöst.-

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Ich gehe erst einmal in der Nachfolgerfrage ganz wertfrei heran, denn man sollte den Querschnitt der Vernunft der Hertener Bürger nicht unterschätzen. Vielleicht gehen einmal mehr Bürger zur Wahl und beurteilen die 67jährige „Hertener Genossenschaftsleistung – Pleiten Pech und Pannen“ anders als erwartet.
Dass der „Doktorand“ der SPD noch an die (Verwaltungs-) Hand genommen werden muss, stellte ja mittlerweile auch unsere Tageszeitung fest:
Letzel Urton: „Mein Ziel ist es, in den ersten 100 Tagen in möglichst vielen Einrichtungen unserer Stadt einen Tag lang zu hospitieren. Nur so lassen sich konkrete Einblicke gewinnen, wie sich die Situation vor Ort darstellt.“
Erst kandidieren dann hospitieren –ob die Reihenfolge so stimmt?

Na Alexander, schon das Leben kennengelernt

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Mit Entschleunigung wird umgangssprachlich ein Verhalten beschrieben, aktiv der beruflichen und privaten „Beschleunigung“ des Lebens entgegenzusteuern, d. h. wieder langsamer zu werden oder sogar zur Langsamkeit zurückzukehren.

Dieser Grundsatz findet derzeit in unserem Rathaus statt. Verwaltungsbereich Bauordnung: Eingeschränkte Erreichbarkeit 12.11.2014 | Herten

Da im Verwaltungsbereich der Bauordnung mehr als die Hälfte der Belegschaft erkrankt ist, sind die Öffnungszeiten dort leider bis auf weiteres stark eingeschränkt. …… Bei der Durchführung und Bearbeitung von Hausakteneinsichten ist zum Teil mit erheblichen Verzögerungen zu rechnen. Davon betroffen ist auch die telefonische Erreichbarkeit in diesen Bereichen.

Was für krankes Klima muss doch dort herrschen, dass die nachhaltige Erreichbarkeit so eingeschränkt ist. Erstaunlich aber, dass bei „besondere Bauvorhaben z.B. Süder Mark bzw. Hospitalstraße“ es auch anders geht. Mit dem richtigen Kontakten geht vieles schneller. Am Süder Markt z.B. durfte ja mit Bauarbeiten begonnen werden, bevor das Vorhaben den Stadtrat passiert hat.


 Rasend schnelle Verwaltungsaktivitäten
Nur 50 Tage und das Parkproblem auf der Kaiserstraße ist gelöst und das incl. neutraler BM-Kandidaten-Werbung.

Foto H.A. Mit Reklameanhängern gibt es auf der Kaiserstraße Parkprobleme. Die „Möchtegern-Opposition“ beantragt ein Parkzusatzschild nur für PKW. Angeblich in Herten nicht möglich! Die FDP hatte dieses Schild vor 2 Jahren aber an der Nimrodstraße durchgesetzt.pkw

Ersatzweise beantragte die FDP alternativ den Anwohnerparkausweis.Hier war aber einmal die Verwaltung superschneller. „Solche Parkausweise gibt es in Herten bereits in Westerholt. Stadtsprecherin Nele Landero: „In anderen Bereichen sind diese Schilder von der Verwaltung unerwünscht.“ Las man in der H.A: am Folgetag. Und das, bevor der Vorschlag überhaupt dem Rat als Entscheidungsgremium vorgestellt wurde. Demokratie geht auch anders, liebe Verwaltung! Da war doch auch schon einmal etwas in Sachen Parken mit einer rosa Parkscheibe. In Herten haben wir die Rosa-Park-Schule, da ist dann für eine Rosa-Park-Scheibe kein Platz.
Hertens Vernunft parkt hier: klick


Erst Bildungsstadt Herten dann „Blumen statt Bildung“

Zum Landesgartenschauprojekt hatten FDP und Linke darauf hingewiesen, dass sie nur mit „ja“ stimmen würden, wenn weder die Vorbereitungen noch die Durchführung der Veranstaltungen Mehrkosten für die Bürger bedeuten. M. Ruhardt:   „Dazu wurde die Verwaltung beauftragt, eine detaillierte Kostenaufstellung sowie einen Finanzierungsvorschlag als Entscheidungsgrundlage vorzubereiten.“ Richard Lorisch, FDP, stellt dagegen die Durchführung 2020 infrage und schlägt vor, noch einige Jahre zu warten: „Die Freien Demokraten fordern, die Bemühungen für eine Landesgartenschau auf den Zeitpunkt nach erfolgter Haushaltssanierung zu verschieben.“ Herten solle den beiden Mitbewerbern den Vortritt lassen und in fünf oder zehn Jahren finanziell gestärkt an einer neuen Bewerbung arbeiten. Ursprünglich war daran gedacht, auf Mittel der Bücherei zurückzugreifen! Blumen statt Bildung?


 

„rein in die Kartoffeln – raus aus den Kartoffeln -Spiel“

Kämmerer Matthias Steck erwartet mehr Geld vom Land – und steigende Belastungen
Keine Spielräume für Entlastung der Bürger für große Sprünge oder die von der SPD-Ratsfraktion angefragte Entlastung der Bürger bei der Grundsteuer. Liebe Genossen, erst stimmt Ihr für die Erhöhung der Grundsteuer und dann wollt ihr sie wieder senken. Für wie dumm haltet ihr eigentlich die Bürger. Das „rein in die Kartoffeln – raus aus den Kartoffeln -Spiel“ durchschauten wir, wie bei vielen anderen eurer Projekte. Wie ein roter Faden spannt sich dieser Faden durch eure Politik. Verstätigung der Genossen- Logik?


 

Miefige Klos des städtischen Kindergartens Pusteblume sind seit Langem sanierungsbedürftig

Die Vorsitzende des Elternrats der Städtischen Kita Pusteblume ärgert sich seit Langem über die stinkenden Sanitäranlagen. Schnell wird reagiert, neue Klos werden eingebaut. Nun findet die H.A. heraus „Guter Wille oder blinder Aktionismus? Den Eltern des städtischen Kindergartens Pusteblume an der Wörthstraße fällt es schwer, den jüngsten Coup der Stadtverwaltung ein zuordnen. Nach deren Bericht über die stinkenden Toiletten wurden in der Schmetterlingsgruppe zwei neue Klos eingebaut. Weil sie zu weit von der Wand abstehen, müssen die Kinder nun bei geöffneter Tür ihr „Geschäft“ erledigen.

 

Mitmachstadt und Bürgerbeteiligung

Der Bürgermeister initiierte die Mitmachstadt und findet für das Treffen der zahlreichen Mitmacher (der Verwaltung) kaum Platz. Zuletzt waren sogar 2 „Mitbürger“ dort. Anders in Langenbochum. Mehr als 100 Mitbürger waren dort bei der durch die FDP geforderte Veranstaltung „Grundwasserkontaminierung“ anwesend. Liebe Verwaltungsgurus, Mitmachen fängt mit „Mit“ und nicht mit „Alibi“ an.


THI sieht sich fast am Ziel


last at not least
Spatenstich im Mühlenhof

Erschließungsarbeiten an der Schützenstraße haben begonnen.

Ursprünglich sollten die lärmgeplagten Bürger der Schützenstraße durch eine leistungsfähige Entlastungsstraße vor Gesundheitsschäden geschützt werden. Mit Fördermittel wurden Grundstücke erworben. Dann wurde der damalige Bürgermeister und heutige Ehrenbürger durch „Honoratioren“ – die Angst vor Lärm in ihren Gärten hatten, so beeinflusst, dass er entschied: der Verkehr nimmt zukünftig wegen Energieverknappung nicht mehr zu, wir brauchen keine Entlastung der betroffenen Bürger. Nach Ablauf der Bindungsfrist der gezahlten Fördergelder wurde 2001 beschlossen – die Grundstücke wurden veräußert. Nutznießer wurde u.a. die Stadt(werke)tochter „Hertener Siedlungen“ sowie auch die dem Baurat nahestehende dort ansässige Kirchengemeinde. Wegen dieser Grundstücksveräußerung an die Kirchengemeinde konnte eine sinnvolle Erschließung über eine Nebenstraße nicht mehr erfolgen. Als Ersatz wurde nun die besagte Schützenstraße ausgekoren. Dass alles passt, wurde sogar von realen Belastungszahlen des Ruhrpiloten Abstand genommen und die KFZ-Belastung prognosemäßig um ca. 34% nach unten gerechnet. In diesen Dingen hatte der Baurat & Co schon Übung. Im südlichen Teil der Schützenstraße „Baugebiet Schneebergerstraße“, in einem dortigen bis heute noch nicht endgültig realisierten Bauvorhaben, wurde die LKW-Belastung der Schützenstraße der Anwohnerstraße Wiesenstraße gleichgesetzt. Ich, der Till, bin hier noch immer unschlüssig. Ist solches nur Unvermögen oder gezielt bedingter Vorsatz?

Jetzt lege ich erst einmal eine schöpferische Pause ein und lese weiter im Buch von Werner Rügemer: „Colonia Corrupta – Globalisierung, Privatisierung und Korruption im Schatten des Kölner Klüngels“

Bis demnächst alles Gute, gerne würde ich mich auf eure/ihre Antwort unter
till@pro-herten.de freuen.


 

 
 

 

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