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Sicherheit für Radfahrer ?

Ausführliche Stellungnahme zur Situation folgt. sh auch dazu
Seit 2013 schieb ein Verantwortlicher die Situation auf den anderen .[sh. hier]

Polizeipräsidium Recklinghausen

POL-RE: Herten: LKW stößt mit Fahrradfahrerin zusammen – 76-Jährige verletzt

 

Recklinghausen (ots) – Heute Mittag hat es auf der Kaiserstraße einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Ein 45-jähriger LKW-Fahrer aus Dortmund wollte gegen 12 Uhr von der Kaiserstraße nach rechts auf die Schützenstraße abbiegen – dabei kam es zum Zusammenstoß mit einer 76-jährigen Frau aus Herten, die mit ihrem Fahrrad auf der Kaiserstraße stadtauswärts unterwegs war. Die Frau geriet bei dem Unfall teilweise unter den LKW-Anhänger. Sie wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Unfallstelle war vorübergehend gesperrt. Es entstand Sachschaden von etwa 800 Euro.


Seit Jahren schieben sich die Verantwortlichen in Sachen Sicherheit für Radfahrer im Bereich Schützenstraße die Kompetenzen hin und her, nichts passiert   –  dazu auch die Anträge (sh hier)


Unsere Stellungnahme hierzu

Wann werden Verantwortliche aktiv? Die Meldung, dass eine Radfahrerin im Bereich der Schützenstraße mit einem LKW kollidierte, braucht einen nicht zu wundern. Das Missverhältnis, Zügigkeit des Verkehrs einerseits, die Radfahrer/Fußgänger auf Schützenstraße mit mehr als 15.000 Fahrzeugen / Tag andererseits, besteht seit den siebziger Jahren. Im Wahlprogramm 1979 war zu lesen: „Welche Anforderungen stellt die SPD-Fraktion zum Bau der Ersatzstraße für die Schützenstraße (Nord-Süd-Achse)? Die Schützenstraße sollte sowohl im Norden als auch im Süden abgebunden werden, damit auf dieser Straße kein Durchgangsverkehr mehr möglich ist.“

Was ist daraus geworden? Die einstige Gemeindestraße wurde, zum Zwecke der Fördermittelakquisition für die Ewaldstraße „Süd-Erblüht“, zur Landesstraße deklariert. 800.000 € Fördergelder mussten wegen Verwaltungsdummheit anschließend zurückgezahlt werden! Das Verkehrsschild, dass Radfahrern die Nutzung des Bürgersteiges erlaubte, wurden abmontiert. Rechtlich gesehen dürften somit erwachsene Radfahrer nicht den Bürgersteig benutzen! Seit 2013 versuche ich, die Verantwortlichen davon zu überzeugen, bezüglich der Sicherheit einen Lösungsansatz zu schaffen.

Ergebnis Zitat: „Ihr Antrag war Gegenstand der Erörterung und Beschlussfassung in der Bezirksausschusssitzung am 21.04.2015, der Ausschusssitzung für Arbeit, Stadtentwicklung und Umwelt am 23.04.2015  und  der Haupt- und Finanzausschusssitzung am 30.04.2015. Beschlossen wurde, die Verwaltung zu beauftragen, den Antrag dem zuständigen Baulastträger, Landes­ betrieb Straßenbau NRW, zur Prüfung zuzuleiten und über das Ergebnis zu berichten. Dies hat die Verwaltung auftragsgemäß erledigt bzw. die Verwaltung hat zusätzlich eigene Umsetzungsüberlegungen angestellt (Anlage eines Schutzstreifens) und an den Landesbetrieb zur Prüfung und mit der Bitte um Rückmeldung weitergeleitet Zuletzt hat sich die Verwaltung mit E-Mail vom 02.08.21017 an den Landesbetrieb gewandt. Leider haben wir bis heute keine Rückmeldung erhalten. Wir haben deswegen Ihr Schreiben zum Anlass genommen, uns erneut an den Landesbetrieb zu wenden und um Erledigung unseres Ersuchens zu bitten.“

Am 19.Juli 2017 berichtet die H.A. in ihrer Ausgabe: „Das Radeln auf der Schützenstraße soll sicherer werden – nach jahrelanger Bearbeitung kündigt der Landesbetrieb für September eine Entscheidung an!“

Dabei wäre die Lösung so einfach! Nicht nur das Umweltbundesamt und andere namhafte Institutionen fordern mehrfach auf, auf überbelasteten Straßen Tempo 30 einzuführen. Das führte zu einer erhöhten Sicherheit und eine merkbare Lärmentlastung der Anwohner. Das Dafür ist mehrfach im Internet veröffentlicht (z.B. https://tempo30.vcd.org/argumente.html )

Wie wirkt sich die Anordnung von Tempo 30 an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen aus? Darüber bestehen vielerorts Unsicherheiten. Das UBA hat die wichtigsten Erkenntnisse aus Messungen und Untersuchungen in einer Broschüre zusammengetragen. Fazit: Tempo 30 verbessert überwiegend Umweltqualität, Sicherheit und Verkehrsfluss. Anwohnerinnen und Anwohner nehmen die Entlastung wahr. weiterlesen

Wahlergebnisse des Kreises Recklinghausen

Quelle: http://wahlen.gkd-re.net/

Raserei / Autorennen ?
2 Autos von jungen Türken wieder im Unfall verwickelt

dazu der WDR-LZ-Beitrag v, 11.09.17 (klick aufs Bild)
Foto Screenshot WDR-Lokalzeit


Idioten on Tour an einem ganz normalen ruhigen Sonntagmorgen

 

Video-Player

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Foto © J.Jürgens

 

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Antrag zur Sicherheit der Radfahrer im Straßenzug Schützenstraße vom 02.12.2013 Ihr Schreiben vom 10.07.2017 [klick]

  Sehr geehrter Herr Jürgens,

Sie wandten sich mit Schreiben vom 10.07.2017 an Herrn Bürgermeister Toplak. Es geht um Ihren v. g. Antrag, mit dem Sie die Stadtverwaltung auffordern, „umgehend mit dem Straßenbaulastträger der Landesstraße L638 einen Lösungsansatz zu schaffen, der im gesamten Abschnitt der Schützenstraße der Sicherhe it des Fahrradverkehrs gerecht wird.“

Herr Toplak hat mich gebeten, Ihnen nach Prüfung Ihres Anliegens zu antworten. Das will ich gerne tun.

Ihr Antrag war Gegenstand der Erörterung und Beschlussfassung in der Bezirksausschusssitzung am21.04.2015, der Ausschusssitzung für Arbeit, Stadtentwicklung und Umwelt am  23.04 .2015  und  der Haupt- und Finanzausschusssi tzung am 30.04.2015.

Beschlossen wurde, die Verwaltung zu beauftragen, den Antrag dem zuständigen Baulastträger, Landes­ betrieb Straßenbau NRW, zur Prüfung zuzuleiten und über das Ergebnis zu berichten.

Dies hat die Verwaltung auftragsgemäß erledigt bzw. die Verwaltung hat zusätzlich eigene Umsetzungs­ überlegungen angestellt (Anlage eines Schutzstreifens) und an den Landesbetrieb zur Prüfung und mit der Bitte um Rückmeldung weitergeleitet .

Zuletzt hat sich die Verwaltung mit E-Mail vom 02.08.21017 an den Landesbetrieb gewandt. Leider haben wir bis heute keine Rückmeldung erhalten.

Wir haben deswegen Ihr Schreiben zum Anlass genommen, uns erneut an den Landesbetrieb zu wenden und um Erledigung unseres Ersuchens zu bitten.

Die Verwaltung wird nach der Sommerpause in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Stadt­ entwicklung und Umwelt berichten.

Mit freundlichen GrüßenA.

i.A. Annegret Sickers
Fachbereichsleitung

30.06.17

+++ Warum verkommt Wohnraum in den Innenstädten? +++
In vielen Fußgängerzonen stehen Wohnungen über den Ladenlokalen leer. Die Städte lassen dies geschehen. Viele Vermieter haben wegen der Verwaltungskosten kein Interesse daran, Wohnungen zu vermieten – die hohen Einnahmen, die sie mit den Ladenlokalen erzielen, reichen ihnen.
Voller Laden, leere Wohnungen (CORRECTIV.RUHR)  Hintergrund: So sind die Mieten gestiegen

 

 
 

 



 

Herten in der Landesstatistik  2011-2015 .
Interessante Grafiken

Der Link zum Kommunalprofil Herten


Wie kann man Korruption erklären und erlebbar machen? In dem journalisischen Browserspiel „Die Guten, die Bösen und die Buchhalter“ schlüpft man selbst in die Rolle eines Beamten und wird vor schwierigen Entscheidungen gestellt. Das Spiel zeigt, dass man es selbst schwer in einem korrupten Umfeld aushält, ohne selbst korrupt zu werden. Ob Thomas Bach (siehe oben) sich bereits in diesem Online-Spiel getestet hat, ist nicht bekannt.

Wie korrupt wärst du, wenn du im Rathaus arbeiten würdest? (ze.tt)


Stadtentwicklung (?) wie sah es die Bevölkerung im Jahre 2002. Pro-Herten befragte in einem Zeitraum von 6 Monaten die Bevölkerung

 

oachim Juergens1. Ich kritisiere nicht das Projekt Waldritter!!
2. Kritik gehört dem Vertrag der Stadt (mit 7 angestellten Juristen) die hier einen Vertrag mit einer 2-Personen-GmbH i.G.!! gemacht haben, die lediglich den Waldrittern die Räumlichkeiten für 5 Jahre(?)Mehr anzeigen
Dirk SpringenbergWie kommen sie auf die 5 Jahre? Der Mietvertrag ist für mindestens 20 Jahre vorgesehen.

 

Joachim JuergensDirk Springenberg – Sie haben Recht, da hatte ich das mit verwechselt mit „Das Rückkaufrecht erlischt
nach fünf Jahren.“ – aber warum firmiren Sie immer noch als GMBH und nicht als GmbH i.G. – Im Handelsregister (Stand jetzt) tauchen Sie aber noch nicht auf!
Dirk SpringenbergWir firmieren noch als GmbH i.G. – sollte irgendwo etwas anderes stehen ist es falsch. Wir werden aber in Kürze auf das i.G. verzichten können.

Joachim JuergensBeschlussvorlage der Stadt:“..an die 4 D interactive GmbH Herten zu verkaufen…“ Auch verwirrt es, wenn immer vom Mieter und nicht den zukünftigen Besitzer gesprochen wird!



Polizeipräsidentin Zurhausen veröffentlicht den Kriminalitätsbericht 2016

06.03. Kreis Recklinghausen/Bottrop: Straftaten 2016 deutlich gesunken niedrigster Wert seit 2002, Aufklärungsquote so hoch wie seit über 30 Jahren nicht mehr

„Die Aufklärungsquote der erfassten Straftaten ist im Jahr 2016 auf dem höchsten Wert seit 1983. Die Zahl der Straftaten liegt mit einem Wert von knapp über 54.000 auf dem tiefsten Stand seit 15 Jahren. Die Wahrscheinlichkeit, im Präsidialbereich Opfer einer Straftat zu werden, liegt etwa 10 Prozent unter dem Landesschnitt“, betonte Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen bei der Veröffentlichung der Kriminalitätsentwicklung für das Jahr 2016. [weiterlesen]

Dem Bericht als PDF-Dokument .. klick hier



Alt und trotzdem aktuell

Online-Meldungen

02. Februar 2017

Kein Erfolgsmodell für Tageszeitungen

Verleger Kurt Bauer zerschlägt die Redaktion

Der DJV-NRW prangert gerade bekannt gewordene Pläne des Medienhauses Bauer an. Verleger Kurt Bauer will den Redaktionsbereich aus dem Verlag ausgliedern und in vier Gesellschaften splitten. „Das Ziel dieser Maßnahme ist klar: Hier soll die betriebsverfassungsrechtliche Struktur zerschlagen werden“, kritisiert der DJV-NRW-Vorsitzende Frank Stach. [weiterlesen]

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Fred Toplak und die Waldritter

woolworth„Ich denke es ist Zeit, nochmals die ganze Geschichte der “ WALDRITTER“ und Investoren zu erzählen. Natürlich aus meiner Wahrnehmung.

Im Februar 2016 startete ich gerade meinen Wahlkampf. Ich hatte mich vorbereitet und klare Ziele vor Augen. (habe ich immer noch) Der Rat der Stadt Herten, sollte Anfang März tagen und hatte eine Vorlage veröffentlicht, die zur Abstimmung gelangen sollte. Hier empfahl die Verwaltungsspitze der Stadt dem Rat zu beschließen, die beiden besagten Gebäude auf der Ewaldstraße an die Waldritte e.V / bzw. die 4D Interaktiv GmbH, die es da noch nicht gab, zu verkaufen. Das Wohnhaus (Gedächnisprotokol) für 81.000.- und das Woolworth Gebäude für 64.000.- Euro + Nebenkosten zu verkaufen. Ein Preis – der in meinen Augen legale Spekulationen offenbart.

Nicht nur ich, sondern viele ungehörte Stimmen empfanden den Zeitpunkt für einen endgültigen Verkauf (gut 10 Wochen vor der Wahl einer neuen Bürgermeisterin oder eines neuen Bürgermeisters) für ausgesprochen „unmoralisch“. Damit würde der Neuen oder dem Neuen bereits vor Amtsantritt ein Stein für eine eigene Entwicklungsidee in den Weg gelegt. So schrieb ich den Rat, den Ältestenrat, die Fraktionsvorsitzenden und die Einzelratmitglieder vor der Sitzung an – formulierte meine Bitte, dies aus besagten, moralischen Gründen nicht zu tun.

Nur Frau Godde (CDU) antwortete mir seinerseits auf meine Schreiben. Ich verfolgte dann die besagte Ratssitzung Anfang März live als Zuschauer und war gespannt auf die Diskussion. Es wurden die gleichen Argumente ausgetauscht, wie heute noch nachzulesen. Meiner Einschätzung nach, erklang in der SPD Spitze die Aussage: Wir haben nur die Waldritter als Investoren, es stehen keine anderen Investoren Schlange für die Objekte. So nehmen wir doch lieber diese Lösung als weiter zu warten. Praktisch Alternativlos – wie die Bankenrettung.

Auch war das schnelle Zeitfenster damit für die SPD erklärt, da die Waldritter sich event. sonst für eine andere Stadt entscheiden könnten. Zumal die Komponente Sozial, Kreativ und Bildung für das IHK damit belegt und gestärkt, wenn nicht sogsr qualifiziert werden sollte. So wurde durch die SPD Mehrheit entschieden, vorzeitig zu verkaufen, weil die Waldritter im Sommer bereits Ihre Kurse dort abhalten wollten.

Der Sommer nahm seinen Lauf und ich gewann am 05.Juni für mich nicht, für andere scheinbar doch überraschend die Bürgermeisterwahl. Zeitnah und somit frühzeitig informierte ich die beiden Geschäftsführer- im Vorstellungsgespräch zum Konzept der Waldritter in meinem Büro – das ich persönlich den Verein nicht an diesem Standort sehe. Gerne in Herten, aber an einem anderen Standort und nicht als Fixpunkt, obwohl das Innenstadtkonzept noch entwickelt und qualifiziert werden sollte/ muß.

In der Zwischenzeit bis November, haben die beiden Geschäftsführer der Waldritter trotz meiner klaren Aussagen, keinerlei Kontakt zu mir aufgenommen.

Ich schaute mich derweilen nach Alternativstandorten um. Wobei ich dabei bis Heute den Katzenbusch als besseren Standort befürworten würde, zumal ein Standort in der Innenstadt damit ja nicht ausgeschlossen gewesen wäre. Nur für mich halt nicht diese Immobilien.

Da mittlerweile seit März von Seiten der Waldritter nichts greifbares passiert ist, der Rat den CDU Antrag zur Fristsetzung mit SPD Mehrheit ablehnte, forderte ich nun als Bürgermeister die Waldritter auf, bis zum 31.Oktober ein belastbares Finanzierungskonzept vorzulegen, ansonsten bitte ich in nächster Ratssitzung den Beschluss aus März aufzuheben und den Weg für neue Investoren frei zu machen.

Zwischenzeitlich führte ich Gespräche mit Investoren, die ich für die Innenstadt gewinnen konnte. Auch Herr Lorisch von der FDP unterstützte dieses Aktivität mit seinem Beitrag im WDR. Am Ende einigte ich mich mit den Herren Römer und Wübbe aus Marl. Deren vielseitige Immobilien Engagements der Vergangenheit sprechen eine klare Sprache. Für mich an diesem Standort ein Glücksfall für Herten. Denn die reinen kaufmännischen Zahlen-Grundlagen darf man bei solch einem Vorhaben nicht anwenden.

So schlug Herr Römer vor, bis zu einem preislich noch vertretbaren Bereich, auch das Mittelhaus zu kaufen, um so die gesamt Fläche neu zu entwickeln. Ich bin sicher, da hätte der Eigentümer kaum nein sagen können. Zweiter wichtiger Eckpunkt – in einen dann neu zu fassenden Ratsbeschluss- hatte Herr Römer angeboten, das Grundstück nach unseren Vorstellungen zum IHK zu entwickeln. Ob oben barrierefreies Wohnen für Demenzkranke o.ä. wie Büros oder Therapieräume, im Erdgeschoss kleinteilige moderne Ladenlokale oder einen ALDI / Netto Markt mit Zufahrt und Parken auf dem Marktplatz.

Dies teilte ich den Fraktionsvorsitzenden vor der Ratssitzung mit und Herr Römer bot sich an, an seinem Hauptsitz in Marl, gerne für Gespräche und Fragen zur Verfügung zu stehen.
Knapp 6 Stunden vor Ablauf der gesetzten Frist, reichten mir die Waldritter, eine Absichtserklärung der GLS Bank in Bochum, das Immobiliengeschäft finanzieren zu wollen. Für mich sieht ein belastbares Finanzierungskonzept zwar anders aus, aber für die SPD Mehrheit reichte es wohl aus, gegen meinen Antrag auf Aufhebung zu stimmen.

Auch meiner zaghaften Bitte, die Entscheidung dann wenigstens aufzuschieben, um eben genau die veränderten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen und zu überdenken. Überdenken, dass die Entscheidung im März ganz andere Parameter hatte. Auch diese Chance wurde meines erachtens vertan. Auch hier fand im Vorfeld keinerlei Kontaktaufnahme zu mir oder Investor statt. Konzeptionelle Fragen wurden erst am Tag der Ratssitzung gestellt, was für mich ungewöhnlich ist. Denn eine mir ersichtliche Zeitnot bestand zu keiner Zeit.

Nun bleibt mir nur die Unterlagen nochmals zu prüfen, ob juristisch alles einwandfrei gehandhabt wurde – und wenn ja, meine Pflichtaufgabe als BM zu erfüllen und den Beschluss der Politik umzusetzen. Ich bin Demokrat genug, um dies dann genau so zu tun. Auch wenn ich weiterhin bezweifel, damit das Richtige für Herten zu tun.

Ich beschäftige mich gleichzeitig mit weiteren Ideen in und für diesen Raum und muß nun versuchen, die Waldritter darin einzubinden. Einfacher wird es Meines Erachtens dadurch nicht, man kann es eher sportlich sehen. Sobald ich hier weiter bin, werde ich transparent berichten. Danke für sachliche Dialoge 
Viele Grüße Fred Toplak“


9. November um 09:56

+++ Der Stadtrat hat seinen Beschluss für das Bildungszentrum der Waldritter in Herten bestätigt
+++ Warum passt dies Bildungszentrum zu unserer Stadt?

Hier einige Schlaglichter auf Selbstverständnis und pädagogische Ansätze der Waldritter.
Sie können eine genauere Information selbstverständlich nicht ersetzen: http://waldritter.org/

Der Waldritter e.V. ist als bundesweit tätiger, anerkannter Träger der freien Jugendhilfe parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Er finanziert sich durch Zuwendungen des Bundes, der Länder, aus EU-Mitteln sowie durch Stiftungs-Förderungen und Teilnehmendenbeiträgen…..

Die Leitideen unserer Arbeit sind Emanzipation, Selbstbestimmung und demokratische Handlungskompetenzen, die die Jugendlichen zur Demokratiefähigkeit und Toleranz führen sollen…..

Unsere Erfahrungen mit Schulen haben gezeigt, dass Waldritter-Projekte eine wunderbare Abwechslung vom Schulalltag darstellen. Die Schülerinnen und Schüler erleben spannende Abenteuer im Wald und lernen nebenbei etwas über Natur und Umwelt…..

Die offene Struktur der Schulangebote des Waldritter e.V. ermöglicht es, auf verschiedene Lerninhalte und Unterrichtsfächer einzugehen. In enger Absprache mit dem Lehrpersonal können wir eine abwechslungsreiche Lerneinheit gestalten, bei der die Schülerinnen und Schülern ganz neue Methoden kennenlernen.

Lebendiger Geschichtsunterricht kann eine äußerst spannende und lehrreiche Erfahrung sein. Hierbei kann man selbst nachempfinden, wie sich Menschen in bestimmten Epochen unserer Zivilisation gefühlt haben. Unsere historischen Bildungsthemen reichen von der Antike bis zur Neuzeit, von alten Ägyptern, Römern und Germanen bis hin zum Fall der Berliner Mauer…..

Im Mittelpunkt unserer Projekte im Bereich „Team und Persönlichkeit“ stehen die Förderung von Kooperationsfähigkeit, Teamarbeit und sozialer Interaktion. Darüber hinaus werden neue Kommunikationsmöglichkeiten ins Spiel mit eingebunden, Grenzerfahrungen in designten Spielsituationen gemacht und neue Horizonte geöffnet…..



90dbaSchützenstraße, die ehemalige als entlastungsbedürftige Gemeindestraße, mit 15.000 Kfz/Tag gehört zu den meistbelastbaren Straßen in Herten. Einst durften Radfahrer den Bürgersteig mitbenutzen, das Verkehrsschild, das dieses erlaubte wurde nach der Umstufung zur Landesstraße entfernt. Ein Antrag, hier für die Radfahrer eine gangbare Lösung zu schaffen, schlummert in den Amtstuben der Stadt Herten und den derzuständige „Straßen.NRW „. Lesen sie hierzu den Antrag [klick]

Dazu ein Text aus dem Rathaus:

Fahrradfreundliches Herten

Herten ist fahrradfreundlich – das hat die Expertenkommission der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.) im Mai 2012 entschieden. Das Projektteam Fahrradfreundliche Stadt Herten hat mit vielen Aktionen, Kampagnen und Projekten bewiesen: Gemeinsam sind wir auf einem guten Weg und werden Herten in den nächsten Jahren noch fahrradfreundlicher gestalten. Auf diesen Seiten können Sie sich über die Kampagne informieren. [http://www.fahrradfreundliches-herten.de/]


Aus dem Rat [klick]

Verkehrsunfallbericht 2015

vu

Informationen zur Verkehrsunfallentwicklung im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen

Mit dem Verkehrsunfallbericht für das Jahr 2015 geben Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen und der Leiter der Direktion Verkehr, Polizeidirektor Rolf Engler, einen detaillierten Einblick in die Entwicklung der Verkehrssicherheitslage für den Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen. Neben Daten und Fakten enthält der Bericht auch Hintergrundinformationen zu weiteren Präventionskampagnen und anderen Maßnahmen aus dem Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit. [weiterlesen] sowie:

Download:

PDF Icon Verkehrsunfallbericht 2015

Schwachsinn vor Lebensqualität

Geldverschwendung: Steuerzahlerbund kritisiert A40-Aussichtsplattform       

Dieser Artikel wurde ausgedruckt  hier unter der Adresse
: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/steuerzahlerbund-kritisiert- aussichtsplattform-a40-100.html

Verband hält Plattform für Geldverschwendung Aussichtspunkt hat 58.000 Euro gekostet Bürger hatten darauf aufmerksam gemacht

Der Bund der Steuerzahler in NRW kritisiert eine Aussichtsplattform an der A40 am Bochumer Westkreuz. Dem WDR gegenüber bezeichnete der Verband die 58.000 Euro teure Plattform am Dienstag (19.03.2019) als Verschwendung von Steuergeldern.

„Diese Aussichtsplattform macht einfach sprachlos“, so Sprecherin Andrea Defeld. Sie meint damit die „wenig schöne Aussicht auf das Autobahnkreuz“. Außerdem gebe es nicht einmal einen Parkplatz. Von der nahe gelegenen Brücke aus sei der Ausblick ähnlich.

Geld lieber sparen

 Auf der Plattform gibt es keine Bänke, keine Beschilderung. Nach Meinung des Steuerzahlerbundes gibt es zahlreiche andere und schönere Aussichtspunkte im Ruhrgebiet, zum Beispiel von Halden aus. Bürger hatten den Verband auf die Plattform aufmerksam gemacht, die bereits ein paar Jahre alt ist.

Die zu rund 91 Prozent vom Bund finanzierte Aussichtsplattform soll laut Straßen.NRW zum Verweilen einladen und einen Blick auf das „Verkehrsbauwerk“ ermöglichen. Der Steuerzahlerbund hat schon oft Aussichtspunkte kritisiert und ist der Meinung, dass es in vielen Fällen sinnvoller wäre, das Geld zu sparen und für andere Dinge auszugeben.



Aufgrund des Lärmaktionsplanes folgender Antrag einer Lärmgeplagter Bürgerin an Straßen.NRW

Lärmsanierung

Passiver Lärmschutz im Zuge der Landesstraße 638 (L 638) im Bereich

Anlage: – Berechnungsergebnisse  mit Legende und Lageplan Sehr geehrte

ich nehme Bezug auf Ihr o. g. Schreiben und sende Ihnen wie gewünscht die Berechnungsergebnisse für Ihr Wohngebäude in 45699 Herten zu.

Ich bedauere , dass es bei der Bearbeitung der Lärmsanierungsvorgänge seitens der Regionalniederlassung Ruhr, Haus Bochum, zu längeren Verzögerungen bedingt durch interne Umstrukturie­rungsmaßnahmen und durch fehlende Personalkapazitäten bezüglich der Bearbeitung des technischen Parts des passiven Lärmschutzes gekommen ist. Es ist geplant, mit der Weiterbearbeitung der Lärmsanierungsvorgänge nun kurzfristig (Sommer 2018) zu beginnen. Die weitere Bearbeitung der Lärmsanierungsvorgänge wird u. a. nach dem Antragsdatum erfolgen . Ich mache Sie noch darauf Aufmerksam, dass Lärmschutz an bestehenden Straßen (Lärmsanierung) als freiwillige Leistung gewährt wird. Er kann im Rahmen der vorhandenen Mittel durchgeführt werden. Die Er­stattung der Aufwendungen für passive Lärmschutzmaßnahmen ist auf maximal 75 % begrenzt.

Der Zeitpunkt für die Zuschussgewährung  hängt von der Bereitstellung der Haushaltsmittel ab.

Die weitere Bearbeitung Ihres Antrags auf passive Lärmschutzmaßnahmen vom 08.12.2015 im Zuge der Lärmsanierung wird in jedem Fall noch erfolgen. Ich bitte Sie nach wie vor noch um Geduld.

Straßen .NRW-Betriebssitz · Postfach 10 16 53 · 45816 Gelsen ki rchen · Telefon: 0209/3808-0

 

 

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